Donnerstag, 7. Juni 2018

Und sowas soll für Kinder förderlich sein?

Kleine Kinder gehören zur Mutter und nicht in die Kita !!!

 Ganz unten in diesem Text verlinke ich Euch mal einen Text, der mir gestern beim Surfen im Internet ins Auge fiel.

Es geht da um den Betreiber einer Kita, der sich selbst angezeigt hat, weil er damit demonstrieren will, dass es kein Zustand ist, mit wie wenig Personal heute deutsche Kitas kleine Kinder betreuen müssen.

Ein paar Beispiele in diesem Text erklären auch, warum es nicht möglich ist, sich unter solchen Umständen wirklich anständig um die Kinder zu kümmern.

Die Fotos hier sind wahllos zusammengestellte alte Bilder aus meinem eigenen Familienleben.

Ich habe 4 Kinder, war auch lange berufstätig, was gut ging, weil meine Mutter mit uns zusammenwohnte und in meiner Abwesenheit die Kinder versorgt hat.

Mit den örtlichen Öffnungszeiten der Kindergärten damals wäre das gar nicht gegangen.

 Ich persönlich habe auch beobachtet, dass meine Kinder erst im Alter von ca. 4 Jahren anfingen, auch mal von alleine mit den Nachbarkindern zu spielen, ohne dass ich in der Nähe sein musste.

Später habe ich eine Weile Psychologie studiert und dort im Fach Entwicklungspsychologie gelernt, dass es genau genommen (abgesehen von vielleicht Ausnahmen, wo die Kinder es zu Hause wirklich gar nicht gut haben) nicht gut für ein Kind ist, zu früh in einen Kindergarten zu kommen.

Schon das Alter von 3 Jahren, so sagte unsere Professorin damals, ist zu früh, ab 4 ist es eventuell denkbar, dass der stundenweise Besuch eines Kindergartens einem Kind gut tun kann und Vorschule wäre dann in einem Alter, wo sie schon recht gut damit zurechtkommen würden .. vorausgesetzt, die Mama kümmert sich in der übrigen Zeit dennoch ausreichend um ihre Kinder.


Ich habe dort auch gelernt, dass selbst große Kinder und sogar Teenager immer noch eine Mutter brauchen, die genug Zeit für sie hat.

Wer Kinder wirklich gut erziehen möchte, kann sich im Job nicht auspowern, sondern allenfalls etwas dazu verdienen, das sich gut mit nur größeren Kindern vereinbaren lässt. Ganz kleine brauchen die Mutter, die am besten für sie sorgen kann und wenn die nicht komplett unfähig ist, sonst kein anderer. Das hat schon etwas mit dem angeborenen Bindungsverhalten von Kindern zu tun.

Es war klar, dass nach der Zusammenlegung der beiden deutschen Staaten die Ossis ihre Mentalität mit ins Land bringen würden.

Und dort wurden Kinder ja sozusagen durch den Staat zwangserzogen.

Es haben sich so also ziemlich schräge Parallelgesellschaften in Deutschland entwickelt, die eigentlich von der Denkweise her gar nicht zusammenpassen.
Ich persönlich stehe nicht auf die typische Ossi-Mentalität, sondern stehe dazu, dass ich ein gebürtiger Wessi bin und mit den Idealen groß geworden, die in Westdeutschland in Bezug auf die Kindererziehung und auch sonst mich selbst und meine Einstellung zur Politik geprägt haben.

Und dazu gehört auch, dass der Staat eigentlich die Aufgabe hätte, dafür zu sorgen, dass unsere Väter genug verdienen, damit unsere Mütter in der Lage sind, sich anständig um ihre Kinder zu kümmern.

Und damit betrachte ich mich durchals als emanzipiert .. und zwar in der Art, dass ich sage, ich bin eine Frau und möchte bitteschön auch als solche meine natürlichen Instinkte und Bedürfnisse ausleben können und nicht als Arbeitsmaterial in einem Land verheizt werden, das Arbeitskräfte nur ausbeutet und keine Rücksicht auf die Kinder nimmt, die sich in so einer Gesellschaft entwickeln sollen.

Es wird nun ja neuerdings .. und das passt natürlich wunderbar zur Ausbeuter-Mentalität nach Hartz IV .. immer behauptet, Kinder könnten sich in den Kitas, die ja schon für Säuglinge angeboten werden, viel besser entwickeln als zu Hause.

Natürlich stimmt das nicht. In den wenigsten Fällen wird eine Kita die Mutter ersetzen können, es sei denn, die Frau ist so unfähig, dass man ihr die Kinder besser wegnehmen und in eine Pflegefamilie geben sollte. Und da wären kleine Kinder dann auch wieder besser bei der Pflegemutter aufgehoben statt in einer Kita.

Ab 4 und nur stundenweise ließe sich dann darüber reden genauso wie über den Besuch einer Vorschule.

Zusätzlich haben wir ja gar keine vernünftigen Kitas in Deutschland. Die Erzieherinnen dort sind überlastet, weil sie auf zu viele Kinder aufpassen müssen und können keinem davon wirklich gerecht werden.

Das ist genauso wie in der Pflege eben kein Zustand.

Deshalb huschte mir auch ein Lächeln übers Gesicht, als ich fand, dass ausgerechnet eine Ossi-Kita sich selbst angezeigt hat, weil der Leiter unter dem heutigen Personalmangel in allen Kitas der Auffassung ist, so geht das nicht.

Finde ich toll. Und nun viel Spaß beim Reinlesen in diesen Text.



Dienstag, 5. Juni 2018

Ein interessantes Sozial-Urteil für Schüler und deren Eltern

Erhöhte Kosten für Schulbedarf sind Mehrbedarf


Das Landessozialgericht Niedersachsen hat erstmalig anerkannt, dass erhöhte Kosten für Schulbücher und Taschenrechner ein Mehrbedarf sind, der durch den Regelsatz nicht abgedeckt ist.

Das Jobcenter muss diese Kosten also übernehmen.

Mehr darüber und das entsprechende Urteil findet Ihr bei Sozialberatung Kiel unter diesem Link hier:


LG
Renate

Die TAZ zur DSVGO

Ein kritischer Text, dass die Datenschutzverordnung ihr eigentliches Ziel eher verfehlt hat


Ihr könnt da auf "gerade nicht" klicken, um den ganzen Text zu lesen.

Hier der Link:


LG
Renate

Sonntag, 3. Juni 2018

Was mir nach Umstellen der Werbung auf nicht privatisiert auffällt

- Man merkt daran, wie wichtig die neue Datenschutzverordnung ist -


Die Fotos hier stammen aus unseren verschiedenen Themen-Blogs .. sind hier nur als schmückendes Beiwerk dabei und haben mit dem Text dieses Beitrags nichts zu tun.

Aufgrund der neuen Datenschutzverordnung habe ich am 30. Mai nach einer Info bezüglich der Werbeanzeigen in unseren Blogs alles auf nicht personalisierte Werbung umgestellt.



Das war es, was ich da geändert habe, weil mir alles andere zu kompliziert gewesen wäre:
Gewünschte Anzeigentypen auswählen

Personalisierte Werbung
Google darf Nutzern im EWR personalisierte Werbung präsentieren.
Weitere Informationen

Nicht personalisierte Werbung
Google präsentiert Ihren Nutzern im EWR nur nicht personalisierte Werbung.
Weitere Informationen
Was geschieht als Nächstes?
Nutzer im EWR erhalten keine personalisierte Werbung. Gegebenenfalls müssen Sie von den Nutzern die Einwilligung zur Verwendung von Cookies zu diesem Zweck einholen. Weitere Informationen finden Sie in der Richtlinie zur EU-Nutzereinwilligung von Google.
Ihr könnt da erkennen, dass bei uns in allen Blogs jetzt der Kringel "Nicht personalisierte Werbung" markiert ist.

Inzwischen merke ich deutlich, wie wichtig es offensichtlich den Firmen ist, dass sie nicht nur ihre Produkte durch Werbung anbieten, sondern auch, Euch mit ihrem Kram bis in die letzte Ecke verfolgen zu können, wogegen die neue Datenschutzverordnung ja unter anderem helfen soll.

Eigentlich ist es Jürgen und mir relativ Wurscht, ob bei uns nun in einer Ecke Werbung zu sehen ist oder nicht.

Wir haben das mal aktiviert, weil man ja gesagt kriegt, damit kann man sich Geld verdienen.

In gewisser Weise stimmt das auch, aber das ist so wenig, also es war auch bisher schon so wenig, dass das eigentlich egal ist und den Kohl noch nie fett gemacht hat.


Wenn in 1 bis 2 Jahren mal diese kleine Summe voll war, dann war das schon viel, was an Werbeeinnahmen für uns dabei raus kam.

Geld verdienen tun Jürgen und ich also nicht damit, sondern mit dem Schreiben von Texten für alle möglichen Firmen über ein Texter-Portal.

Mit dem Bloggen taten wir das noch nie.

Das ist halt privat und einfach ein Hobby.


Zielgruppen in unseren verschienen Blogs sind im Armuts-Blog halt die Leute, die auch wenig Geld zur Verfügung haben.

Da könnte auch politische Werbung reinpassen, aber sicherlich auch andere Dinge.






Die Leute, die unsere Geschichten-Blog lesen, dürften sich für privaten Tratsch schlechthin interessieren, denn was anderes findet man da ja nicht außer, wie es uns ganz persönlich gerade geht und manchmal auch alte Geschichten von früher.

Der wird viel gelesen, aber dürfte keine sehr spezielle Zielgruppe ansprechen.





Ich habe mal, als meine vier Kinder schon größer waren, sehr alt das Abitur nachgemacht, war auch sehr gut in der Schule, denn in dem Alter hat man ja Spaß an sowas, und einer meiner Leistungskurse war damals Ernährungslehre. Ich mochte dieses Fach und habe das auch später sehr ausgebaut, als unser Pony Chiwa an Hufrehe erkrankt ist, was ja eine Stoffwechselstörung ist.



Unser Gesundheits- und Koch-Blog ist eine Mischung aus Infos über Gesundheit an sich, aber überwiegend poste ich da auch, wie ich persönlich für uns koche.

Ich muss immer sehr sparen und versuche trotzdem, gesund zu kochen. Deshalb kann man diese Rezepte meistens als das bezeichnen, was man Hartz-IV-Küche nennt.

Auch da kann ich mir gut eine feste Zielgruppe vorstellen, die man mit Werbung ansprechen könnte.
Über die Krankheit unserer Pony-Stute Chiwa kam ich später dazu, meinen jüngsten Sohn Marius, der später auch Multimedia-Production studiert hat und schon als Kind viel Ahnung von Internet-Zeugs hatte, weil ihm das alles einfach sehr liegt, darum zu bitten, mir zu zeigen, wie ich ein Forum über Hufrehe machen kann.

Ich war da weit über 10 Jahre lang die Admina und habe nicht nur viel über Internet-Kram, sondern eben auch über Hufrehe gelernt.


Ich würde sagen, dass unser Hufrehe-Blog eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen sollte.

Was ich dort außerdem mache ist, ich informiere seit Jahren über die unterschiedlichsten einzelnen Pflanzen und ob die generell gesund für Pferde sind oder auch nicht .. zeige Fotos davon und beziehe mich natürlich auch darauf, ob die bei der Neigung zu Hufrehe besonders gefährlich sind, denn nicht alle Pferde sind ja gleich empfindlich. .. gezielte Werbung für diese Zielgruppe wäre für mich denkbar.

Da wir einen Hund haben und beide auch immer Hunde hatten und früher auch viele andere Tiere wie Katzen, Kleintiere und mehr, schreiben wir natürlich auch oft über diese Art Themen .. kommt halt immer drauf an, in welchem der Blogs.

Je nach Beitrag sollte für jemand, der Werbung machen will, die Zielgruppe durchaus erkennbar sein. Wenn es denn einfach darum gehen sollte, nur gesehen und bei Interesse gefunden zu werden.

Über Pferde und alles, was man dazu braucht, die gesund und munter zu erhalten und mehr schreiben wir seit Jahren.

Ob Stallbau, Heumachen, Fütterung an sich, Haltung, Bodenarbeit, Reiten und mehr, man findet über Pferde bei uns sonstwas.

Zielgruppe erkennbar, nicht nur im Pferde-Blog selbst, sondern weil Jürgen und ich diese Tiere über alles lieben, wirklich überall. Werbung auf diese Gruppe abstimmen, natürlich möglich.

Nun ja .. bisher vermute ich, dass die Werbung, die ich nur mal vor Jahren erlaubt, die Felder dafür ausgesucht und dann alles aktiviert habe, mich aber sonst nicht weiter drum gekümmert, wer damit nun speziell von den Leuten, die ihre Anzeigen bei uns reingestellt haben, auch gefunden oder gemeint wurde. Sie zielte also sicher meistens auf das persönliche Verfolgen von unseren Lesern ab.
Nach der Info jetzt, dass man sich darüber mal nach der neuen Datenschutzverordnung Gedanken machen müsste, habe ich das nun geändert.

Es ist jetzt also über keinen unserer Blogs mehr möglich, irgendeine Person gezielt auszuspionieren und zu verfolgen.

Das geht weder über die Leser an sich, die nur insofern statistisch erfasst werden, wie viele sich denn was hier bei uns durchlesen, aber niemand verfolgt sie jetzt ganz bewusst über ihre persönliche ID, so wie ich das verstanden habe.

Und das geht nach dem Ändern der möglichen Werbeanzeigen auch nicht mehr über die Werbung hier.
Feststellung bisher .. sind ja erst einige Tage, dass es hier und vermutlich auch anderswo so ist.

Wenn wir vorher schon nichts mit der Werbung hier verdient haben, ist es jetzt gar nichts mehr.

Man sieht zwar, dass noch Anzeigen hier drauf sind, aber bezahlt .. also auch nur mit ein paar Cent bezahlt, werden die jetzt meistens so gut wie gar nicht mehr.

Ich habe schon früher nicht genau verstanden, warum man eigentlich wofür wie viel für die Werbung bekommt ... jetzt verstehe ich es im Prinzip genauso wenig .. mir war diese Technik schon immer zu hoch, wenn ich ehrlich bin.

Aber eins erkenne ich dann doch.

Die Leute, die Blog-Werbung machen, legen offensichtlich viel Wert darauf, Euch ganz persönlich mit ihren Produkten über Eure ID verfolgen und nerven zu können.

Das scheint sich mehr zu lohnen, als wie ich das ja als doch alte Frau von früher her über meinen erlernten Beruf als Industriekauffrau kenne, nämlich einfach eine Zielgruppe mit Werbung anzusprechen.

Insofern .. auch wenn wir hier dann über die Werbung wohl gar nichts mehr verdienen werden und die nächste Zahlung vielleicht kommt, wenn ich meinen 100sten Geburtstag hinter mir habe .. egal.


Ich finde das gut, dass wir die neue Datenschutzverordnung haben, denn was ich an Cookies immer nervig fand, war ja nicht, dass ohne die Dinger natürlich das Internet nicht funktionieren kann, sondern dann die Leute, die einem irgendeinen Mist andrehen wollen, den man weder braucht noch sucht, einem überall auf den Sender gegangen sind und sogar fertiggebracht haben, einen noch ganz privat über E-mail-Werbung und diese überaus lästigen Telefonanrufe bis in die letzte Ecke zu verfolgen.

Ich hoffe also, das hört bald auf, weil noch mehr Blogger ihre Werbung einfach wie wir auf nicht personalisiert umstellen und die großen Seiten wie Facebook und Co. dazu gezwungen werden, das auch zu tun.

Dann wäre nämlich Ruhe.

Wer was kaufen will, findet das im Internet doch ganz leicht.

LG
Renate

Freitag, 1. Juni 2018

Ohne Kühlschrank geht es definitiv doch nicht

Der Technik-Teufel hat bei uns wieder zugeschlagen und den Kühlschrank gekillt

Vor ein paar Tagen fiel mit auf, dass die Milch aus dem Kühlschrank irgendwie labberig warm war.

Ich wunderte mich, weil doch das Licht im Kühlschrank brannte, Strom kam also an.

Also habe ich .. bin ja weiblich .. erstmal meinen Mann gerufen, was denn mit dem Kühlschrank los wäre.

Na ja ... er war definitiv im Eimer, kühlte nicht mehr.
Also gesucht und in Schellhorn gibt es einen Gebraucht-Geräte-Händler, der Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen und dergleichen relativ günstig gebraucht verkauft.

Das oben und ganz oben sind die Dinge, die ich erstmal habe auf den Wohnzimmertisch räumen müssen, die im oder auf dem Kühlschrank waren, denn heute ganz früh wurde dann der neue Kühlschrank gebracht.

Oben rechts der defekte Kühlschrank, schon leer und aus der Küche rausgestellt.

Oben und links dann der neue, erstmal noch leer.

Er musste dann wegen des Transports noch 2 Stunden stillstehen, dann konnte er angeschlossen werden und alles wieder rein, um nun endlich wieder gekühlt zu werden.

Das wurde auch höchste Zeit.

Auf dem Weg zum Auto und zum Einkaufen.

Ich glaube, das auf den Fotos hier sind Kartoffeln, bin aber nicht ganz sicher. Aber das kriege ich sicher noch raus, wir parken ja oft dort, wo die wachsen.

Na ja ... der neue Kühlschrank hat wie der alte auch kein Eisfach, aber jedenfalls kühlt er nun das Essen und die Getränke wieder. Das Gerät selbst kostete  85 Euro, hat noch eine Weile Garantie, der Transport hat 19 Euro gekostet und das Abholen des alten Kühlschranks nichts.

Nun haben wir also für 104 Euro insgesamt wieder einen funktionierenden Kühlschrank.

Eine meiner Freundinnen, der es finanziell ähnlich geht wie uns .. sie ist Frührentnerin und bekommt kaum Rente, also hauptsächlich Grundsicherung vom Sozialamt .. die sagte oh Gott, wenn der Kühlschrank ausfällt, wo würde sie da so schnell 100 Euro hernehmen .. denn das wäre ja eine Katastrophe.

Hier waren wir gerade dann erstmal einkaufen.

Ich musste auch noch in eine Drogerie, wo ich am Ersten immer einen Vorrat Hundefutter für Boomer kaufe und wollte Blumen für den Friedhof für meine Mutter holen.

Na ja .. auch für uns wäre plötzlich Kühlschrank platt eigentlich eine Vollkatastrophe gewesen und nicht so einfach wegzustecken wie keine Waschmaschine oder kein Fernseher, was auch nicht so toll ist, aber doch nicht so krass wie kein Kühlschrank.

Zum Glück hatten wir schon angefangen, ein bisschen Geld für das nächste Auto zu bunkern, denn der, den wir jetzt haben, wird bald ersetzt werden müssen.

Na ja .. und zum Pech fehlt da nun schon wieder was von, weil der Kühlschrank eben doch erstmal wichtiger war.

Mal ein paar Monate zu Fuß laufen, sollten wir das mit dem Auto ersetzen nicht sofort schaffen, das wird uns nicht umbringen.



Aber das Essen nicht kühlen zu können, das wäre nun wirklich nicht gegangen.

Also musste das eben vom Autogeld abgezweigt werden.

Unser Frühstück nach dem Einkauf .. war das schön, wieder was zu essen, das frisch war und nicht von der Hitze ganz weich. Das haben wir dann erstmal genossen.
Tja .. ich warte ja immer noch wie sicher viele Menschen, die in der gleichen Lage sind wie Jürgen und ich oder diese Freundin, die sich gerade gefragt hat, was denn sie tun würde, wenn ihr Kühlschrank wie unserer nun den Geist aufgibt, darauf, was denn Hubertus Heil sich eigentlich überlegt hat, um die Lage der Armen in Deutschland zu verbessern.
Er wollte doch mal schauen .. geschaut dürfte er doch nun inzwischen haben ... aber was Neues über das Thema gehört haben wir bisher nicht.

Auch nicht über seine andere Idee, auch den älteren Frauen eine höhere Mütterrente zu bezahlen, was für mich auch interessant wäre, denn ich gehe ja nun in einigen Monaten in Rente.

Unsere erste Idee, dass das Möbellager der Diakonie einen Kühlschrank für uns hätte, war übrigens wieder keine gute.

Genauso wie die Tafeln durch zu viele Arme kaum noch was da haben, so ist es auch mit der Kleiderkammer oder dem Möbel- und Gerätelager der Diakonie.
Zu viele Menschen gehen inzwischen dort hin.

Es gibt ja inzwischen nicht nur unzählige Leute, die von ALG II pur oder Sozialhilfe leben, sondern auch extrem viele Aufstocker wie wir auch welche sind, die doch auch nicht mehr Geld haben.

Dann die vielen Rentner, die zu wenig Rente haben und die mit Grundsicherung aufstocken müssen.

Dazu dann die vielen Asylanten, die ja nun durch diese Flüchtlingswelle ebenfalls mit dazu gekommen sind und auch Essen von der Tafel, billige Kleidung oder Möbel und dergleichen von der Diakonie brauchen.

Und zusätzlich sind eben durch die vielen Asylanten nicht mehr genug billige Wohnungen für alle da .. und man muss ja oft vom Regelsatz auch noch was zuzahlen, weil sowohl das Sozialamt als auch das Jobcenter, wenn man binnen 6 Monaten keine neue Wohnung im Rahmen der Mietobergrenze hat finden können, dann ja die Regelsätze einfach kürzen.

Bei uns hier im Haus ziehen jetzt übrigens laufend welche der Neumieter aus, denen es noch viel schlechter geht als uns Altmietern, die ja nur wenig über der Mietobergrenze liegen.

Die wurden ja damals nach der Renovierung durch den Vorbesitzer dieser Häuser unter vollkommen falschen Voraussetzungen hierher gelockt, die kalten Betriebskosten und Heizkosten viel zu niedrig angegeben und das wurde natürlich nach dem Verkauf dieser Wohnblocks inzwischen vom neuen Eigentümer korrigiert, denn so niedrig sind die Nebenkosten hier nunmal ja nicht.

Die können nicht bleiben, weil ihnen so viel Geld vom Regelsatz abgezogen wird, dass sie kein Land mehr sehen .. die liegen dann um einige hundert Euro unter dem Regelsatz und nicht wie Jürgen und ich nur bei ca. 45 Euro.

Das fängt man eben nicht mehr auf.

Diese Menschen tun mir wahnsinnig leid. Es war vorauszusehen, dass es so kommen wird.

Hubertus Heil hat also viel, worüber er mal nachdenken könnte.

Na ja .. und wir haben jetzt einen Kühlschrank, der wieder kühlt . und sind heilfroh, dass wir den noch haben kaufen können.

LG
Renate

Menschenhändler in Norddeutschland

- Das erinnert mich an die ständigen Einbrüche in der Schrauberhalle in Depenau -

 Kürzlich hörte ich im Radio, dass es doch tatsächlich passiert ist, dass eine Gruppe von Menschenhändlern Leute aus Polen teils nach Deutschland unter falschen Versprechungen gelockt, teils sogar gezwungen hat, nach Deutschland zu kommen, um denn in Norddeutschland in derem Auftrag Straftaten wie Diebstähle und andere zu begehen.

 Das erinnert mich irgendwie an die sonderbaren Einbrüche in die Schrauberhalle unserer Männer früher in Depenau. Oben und ganz oben findet gerade daneben eine Hallenparty statt.

Links seht ihr ein Stück dieses Gebäudes, das mein Ex-Mann und mein Ältester Manuel gemeinsam an diverse andere Autoschrauber untervermietet hatten und selbst in dieser Halle ihr Oldtimer-Hobby ausgelebt haben .. davor hatten unsere drei Pferde Chiwa, Reno und Nixe damals eine Sommerweide.

 Zum Teil wurde auch direkt neben unserem Haus gebastelt, aber da da für Manuel und Hansi nicht genug Platz war, überwiegend oben in der Schrauberhalle.

Solche Dinge wie hier der Buggy meines Ex sind wirklich was wert, aber auch viele andere Dinge, die Oldtimer-Schrauber so brauchen oder lagern, können wertvoll sein

 Oben nochmal ein Blick auf diese Schrauberhalle über die Pferdeweide hinweg.

Links ein auch sehr wertvoller alter VW-Samba-Bus, der früher Manuel gehörte, da wieder auf einem Parkplatz neben unserem Wohnhaus.

Unten seht Ihr Manuel und Hansi in der Schrauberhalle.
Es ist da früher unzählige Male eingebrochen worden. Auch Warmsysteme wie Alarmanlagen und dergleichen haben die Einbrecher nie davon abgehalten, dort auch alle paar Monate spätestens wieder einzubrechen.

Sonderbarerweise haben sie immer nur bestimmte Dinge gestohlen. Oft war das teures Werkzeug, aber auch bestimmte Ersatzteile und derlei Dinge waren dann häufig weg.

Die Polizei kam zwar immer, aber erwischt haben die nie einen dieser Diebe.

Wir hatten immer das Gefühl, das sind ganz gezielte Auftragsdiebstähle, wo Diebe losgeschickt worden sind, um ausgesuchte Dinge zu klauen, für die der passende Käufer vermutlich schon da war.

Dass diese Diebstähle bandenmäßig organisiert sein müssen, war uns immer klar.

Als ich nun hörte und dann, weil ich das recherchiert habe, auch las, was da wohl jahrelang in Bezug auf Menschenhandel und Zwangsdiebstahl mit diesen armen Polen abgelaufen ist, kam mir die Idee, ob es auch welche davon gewesen sind, die laufend in die Schrauberhalle unserer Männer eingebrochen sind, gerade weil eben dort grundsätzlich so gezielt nur bestimmte Dinge gestohlen worden sind.

Aber gut, dass sie diese Bande nun erwischt haben und den armen Menschen, die da jahrelang von solchen Menschenhändlern wie Sklaven gehalten worden sind, geholfen werden konnte und die eigentlichen Täter hoffentlich eine empfindliche Strafe bekommen.

Mehr zum Lesen unten.

LG
Renate