Sonntag, 31. Dezember 2017

Die eigentliche Wirkungsweise von Glyphosat

- Glyphosat unterbricht den sogenannten Shikimisäureweg (auch oft Shikimatweg genannt) -


Das heißt grob, dass es bei fast allen Pflanzen, aber auch bei vielen Bakterienstämmen, Pilzen und Protozoen die Bildung von Tryptophan, Phenylalanin und Tyrosin verhindert und daraus resultierend auch die Bildung weiterer wichtiger sekundärer Pflanzenstoffe und dergleichen.

Um das ein bisschen besser verständlich zu machen. Tryptophan und Phenylalanin sind für Menschen und Tiere essentielle Amonosäuren, die über die Nahrung aufgenommen werden müssen, wohingegen Tyrosin sich dann wieder aus Phenylalanin bilden kann, wenn man davon genug isst.

In USA und so weiter werden bereits viele gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut, die resistent gegen Glyphosat sind, weil bei denen der Shikimisäureweg gentechnisch verändert worden ist. Die Diskussion, die hier bei uns geführt wird, geht also auch darum, ob derartig gentechnisch veränderte Pflanzen oder solches Saatgut in Europa erlaubt werden soll oder nicht.

Was ich gestern verlinkt hatte, geht darum, dass sich vor allen Dingen Clostridium Botulinum, ein hochgiftiger Bakterienstamm, vermutlich durch den Einsatz von Glyphosat im Darm heftig vermehren kann, andere Darmbakterien aber absterben.

Das dürfte dann auch mit diesem Shikimisäureweg zusammenhängen, den ja auch wie oben schon gesagt, bestimmte Bakterienstämme, Pilze und Protozoen anders als Tiere noch haben, aber wiederum nicht alle Bakterienstämme.

Die sind dann also resistent, können sich gut vermehren, andere Darmbakterien gehen ein und führen zu einer Veränderung der gesamten Darmflora.

Eine gesunde und ausgewogene Darmflora ist aber wiederum lebenswichtig für alle höher entwickelten Säuretiere, den Menschen und sicher auch die meisten anderen Tierarten.

Ich verlinke mal zum besseren Verständnis aus Wikipedia den Shikimisäureweg und alles, was dazu gehört und außerdem noch einen Text von Textbiotech darüber, wie zusätzlich zum Glyphosat selbst auch noch alle möglichen Zusatzstoffe auf die Umwelt wirken, was übrigens sehr schwer zu überprüfen ist, weil es sich bei diesem Mischprodukten grundsätzlich um geheim gehaltene Rezepturen handelt.

Also wer Lust und Zeit zum Lesen hat, hier sind die beiden weiterführenden Links zum Thema:



LG
Renate

Samstag, 30. Dezember 2017

So gefährlich ist Glyphosat wirklich

- Jürgen hatte da was gelesen und erzählte es mir vorhin -


Ich habe es gefunden und möchte das hier mal verlinken.

Es sterben am laufenden Meter Schweine, Rinder und andere Bauernhoftiere an den Folgen von Glyphosat, aber auch die Landwirte selbst und ihre Familien werden oft schwer krank von diesem Gift.


...

Daraus mal dieser erschreckende Teil .. Rest bitte selbst lesen.

...
 

Bad Fallingbostel, Norddeutschland:

Im Jahre 2011 fand dort ein Treffen geschädigter Landwirte statt. Viele von Ihnen verloren ihre Existenz, einige wurden krank. Einem von ihnen wurde damals vom Gesundheitsamt (Humanmedizin) mitgeteilt, er sollen die Kühe doch einfach mit Masken und Schutzanzügen melken und duschen danach, damit er sich nicht anstecken würde. Viele Tiere haben Schmerzen und sterben über Nacht. Viele Landwirte werden so in den Ruin getrieben.
Dr. Annette Weiss, Allgemeinmedizinerin, meinte, sie wisse auch nicht genau, um welche Erkrankungen es sich dort genau handle und welche Maßnahmen zu ergreifen seien. Die Behörden haben auf diese Fälle bis heute fast nicht reagiert! Die Verluste werden gar als Fehler bei der Bewirtschaftung der Betriebe deklariert! Alarmierend!
Schließlich kam bei einem Fall eines geschädigten Landwirtes die Veterinärmedizinischen Fakultät in Leipzig ins Spiel. Monatelang suchten diese die Herde der Infekte, die Verbindung zu sehr giftigen Bakterienstämmen: Clostridium botulinum
Das Gift dieser Bakterien findet man in Ausscheidungen und in den Tieren selbst. Selbst der Landwirt hatte Antikörper gegen diese Bakterien in seinem Blut.
Es verging eine lange Zeit, bis endlich ein Zusammenhang der Entstehung dieser Bakterien gefunden werden konnte. Schließlich entdeckte man, dass diese Tiere einen hohen Gehalt an Glyphosat im Urin hatten.
Doch den Zusammenhang von Glyphosat und Clostridium botulinum zu finden, war nicht so einfach.
Professor Doktor Monika Krüger von der Universität Leipzig war bei der Spurensuche dabei. In Ihrem Labor versuchten sie einmal, eine negative Urinprobe bei den Mitarbeitern zu finden, leider ohne Erfolg! Es war unmöglich, es gab keine negative Urinprobe, welche kein Glyphosat nachwies! Glyphosat ist allgegenwärtig und fast jeder Mensch hier hat es bereits im Urin!
Glyphosat ist bekannt als Roundup, ursprünglich von der Firma Monsanto und ist ein Totalherbizid oder Allestöter.
Das allerschlimmste ist, dass Roundup nicht nur vor der Ernte angewendet wird, sondern dass direkt vor der Ernte auch das Korn abgepritzt wird, damit es schneller reift. So kommt das Glyphosat schließlich eben direkt in die Ställe, aber auch direkt in unsere Lebensmittel.
2012 wurden Stichproben in 18 europäischen Städten gemacht, fast die Hälfte aller Menschen hatte Glyphosat im Urin.
Schließlich finden die Forscher nach Monaten den Zusammenhang zwischen Glyphosat und Clostridium botulinum.
Das Team von Professor Doktor Monika Krüger stellte fest, das Glyphosat auf die gesundheitsfördernden Bakterien eine abtötende Wirkung hat, während krankheitsauslösende Bakterien nicht beeinträchtigt werden! Dies bedeutet, dass diese so im Magen-Darm-Trakt Krankheiten auslösen können.
Bakterien, gute wie auch schlechte, sogenannte pathogene, haben Menschen und Tiere zu Milliarden in sich. Das Gleichgewicht zwischen diesen Bakterien ist sehr wichtig für unsere Gesundheit!
Die Hersteller von Glyphosat betonten immer, das Pflanzengift unterbreche einen Stoffwechselweg, den nur Pflanzen hätten.
Die Ergebnisse der Uni Leipzig zeigen jedoch, die Schadwirkung kann von einer anderen Seite her kommen.
...

Auch daraus mal ein Teil - Rest bitte selbst lesen:
...
 
Viele der Landwirte zeigten dieselben Symptome wie ihre Tiere. An der Medizinischen Hochschule Hannover, wo viel Erfahrung mit dem Gift Botulinumtoxin vorliegt, wurden sie systematisch untersucht:
Es ist dasselbe Krankheitsbild im Prinzip wie bei den Rindern. Es kommt zu einer dauerhaften Beeinträchtigung eines Organismus mit Botulinumtoxin. Die Ausfallerscheinungen sind einerseits im Muskelsystem des Menschen, es kommt also zu Lähmungen. Und andererseits kommt es zu Ausfällen im Bereich des autonomen Nervensystems: das heißt, es könnten Blasenstörungen auftreten, Störungen der Pupillenmotorik können auftreten, es können Schluckstörungen auftreten, es können Veränderungen des Schwitzens bei den Patienten auftreten.
Prof. Dirk Dressler Medizinische Hochschule Hannover
Auch der sächsische Landwirt Mario Kuder ist erkrankt.
Herr Kuder ist ein sehr kranker Mann. Bisher konnte keine Therapiemaßnahme irgendeine Linderung bringen ... Das Krankheitsbild ist neu, es ist unerforscht und wir wissen als Therapeuten jetzt auch nicht, wie der Verlauf dieser Krankheiten ist, und ob jeweils eine spezifische Behandlung möglich sein wird.
Die Behörden, ob in Norddeutschland oder in Sachsen, boten den Landwirten wenig bis keine Hilfe. Eine anzeigepflichtige Tierseuche wurde verneint - mit der Folge, dass auch so gut wie keine Unterstützungszahlungen für die Landwirte erfolgten. Im Gegenteil: Meist wurde die Schuld bei den Bauern selbst gesucht: Fehler bei der Tierhaltung, Managementfehler etc. Eine Argumentation, die angesichts des verbreiteten und dramatischen Geschehens geradezu absurd anmutete.
Die Veterinärin und Mikrobiologin Monika Krüger ging dagegen von einem "seuchenhaften Geschehen" aus.
Aus meiner Sicht muss man hier in dem Bestand doch von einem seuchenhaften Geschehen ausgehen, weil eben doch über einen begrenzten Zeitraum eine Vielzahl von Tieren verloren gegangen sind. Sowohl direkt als Verendungen, aber auch zum Beispiel durch Euthanasie.
Prof. Monika Krüger Veterinärmedizinerin und Mikrobiologin
Unklar war jedoch, warum Clostridium Botulinum seine zerstörerische Wirkung nur auf manchen Höfen entfaltete, auf anderen aber nicht. Denn dieses Bakterium gilt als ein sogenannter ubiquitärer Keim - einer also, der überall in der Umwelt zu finden sei. Allerdings kann er nur unter sehr beschränkten Umständen sein gefährliches Gift bilden, vor allem: unter Sauerstoffabschluss.
Es gab also noch keine Antwort darauf, warum bestimmte Höfe betroffen waren, andere aber nicht. Bis der Verdacht der Leipziger Wissenschaftler um Monika Krüger auf das Pflanzengift Glyphosat fiel. Viele Landwirte setzen es selbst auf ihrem Betrieb ein, um Flächen vor der Aussaat totzuspritzen – oder vor der Ernte, um eine gleichmäßige Trocknung herbeizuführen.
Von höherer Bedeutung aber als die Verwendung auf dem eigenen Hof schien die Verfütterung von Kraftfutter zu sein, das vor allem Hochleistungs-Milchkühe erhalten. Da dieses Kraftfutter meist aus Nord- und Südamerika importiert wird, besteht es zum größten Teil aus genveränderten Pflanzen, vor allem Soja.
Der Glyphosatgehalt dieses importierten Tierfutters ist ungleich höher als von Futter, das aus Europa stammt. Denn hier dürfen genveränderte Pflanzen im Regelfall nicht angebaut werden. Anders bei dem importierten Soja sowie weiteren Pflanzen aus Nord- und Südamerika: Da die Genveränderung in der künstlichen Schaffung einer Glyphosat-Resistenz besteht, kann dort sehr viel mehr gespritzt werden als in Europa. 
Was die Leipziger Wissenschafter herausfanden war, dass Glyphosat, welches im Magen-Darm-Trakt der Kuh landet, sich auf die dort befindlichen Bakterien höchst unterschiedlich auswirken kann:
Die These: Glyphosat zerstört das Gleichgewicht der Bakterien
Wir haben festgestellt, dass Glyphosat auf die gesundheitsfördernden Bakterien abtötend wirkt, während pathogene oder krankheitsauslösende Bakterienspezies durch das Glyphosat nicht beeinträchtigt werden. Sie können also an Masse, zum Beispiel im Magen-Darm-Trakt, gewinnen!
Prof. Monika Krüger Universität Leipzig
Damit war ein wesentlicher Schlüssel zur Antwort auf die Frage gefunden, warum Clostridium Botulinum sein zerstörerisches Werk beginnen kann: Denn wenn Glyphosat gesundheitsfördernde Bakterien hemmt oder tötet, pathogene Keime dagegen eher unempfindlich sind, so ist der Weg bereitet für eine schwerwiegende Störung der Bakterienbalance im Magen-Darm-Trakt der Tiere: Krankheitsauslösende Keime können dann ein Übergewicht bekommen.
Viele der Landwirte zeigten dieselben Symptome wie ihre Tiere. An der Medizinischen Hochschule Hannover, wo viel Erfahrung mit dem Gift Botulinumtoxin vorliegt, wurden sie systematisch untersucht:
Es ist dasselbe Krankheitsbild im Prinzip wie bei den Rindern. Es kommt zu einer dauerhaften Beeinträchtigung eines Organismus mit Botulinumtoxin. Die Ausfallerscheinungen sind einerseits im Muskelsystem des Menschen, es kommt also zu Lähmungen. Und andererseits kommt es zu Ausfällen im Bereich des autonomen Nervensystems: das heißt, es könnten Blasenstörungen auftreten, Störungen der Pupillenmotorik können auftreten, es können Schluckstörungen auftreten, es können Veränderungen des Schwitzens bei den Patienten auftreten.
Prof. Dirk Dressler Medizinische Hochschule Hannover
Auch der sächsische Landwirt Mario Kuder ist erkrankt.
Herr Kuder ist ein sehr kranker Mann. Bisher konnte keine Therapiemaßnahme irgendeine Linderung bringen ... Das Krankheitsbild ist neu, es ist unerforscht und wir wissen als Therapeuten jetzt auch nicht, wie der Verlauf dieser Krankheiten ist, und ob jeweils eine spezifische Behandlung möglich sein wird.
Die Behörden, ob in Norddeutschland oder in Sachsen, boten den Landwirten wenig bis keine Hilfe. Eine anzeigepflichtige Tierseuche wurde verneint - mit der Folge, dass auch so gut wie keine Unterstützungszahlungen für die Landwirte erfolgten. Im Gegenteil: Meist wurde die Schuld bei den Bauern selbst gesucht: Fehler bei der Tierhaltung, Managementfehler etc. Eine Argumentation, die angesichts des verbreiteten und dramatischen Geschehens geradezu absurd anmutete.
Die Veterinärin und Mikrobiologin Monika Krüger ging dagegen von einem "seuchenhaften Geschehen" aus.
Aus meiner Sicht muss man hier in dem Bestand doch von einem seuchenhaften Geschehen ausgehen, weil eben doch über einen begrenzten Zeitraum eine Vielzahl von Tieren verloren gegangen sind. Sowohl direkt als Verendungen, aber auch zum Beispiel durch Euthanasie.
Prof. Monika Krüger Veterinärmedizinerin und Mikrobiologin
Unklar war jedoch, warum Clostridium Botulinum seine zerstörerische Wirkung nur auf manchen Höfen entfaltete, auf anderen aber nicht. Denn dieses Bakterium gilt als ein sogenannter ubiquitärer Keim - einer also, der überall in der Umwelt zu finden sei. Allerdings kann er nur unter sehr beschränkten Umständen sein gefährliches Gift bilden, vor allem: unter Sauerstoffabschluss.
Es gab also noch keine Antwort darauf, warum bestimmte Höfe betroffen waren, andere aber nicht. Bis der Verdacht der Leipziger Wissenschaftler um Monika Krüger auf das Pflanzengift Glyphosat fiel. Viele Landwirte setzen es selbst auf ihrem Betrieb ein, um Flächen vor der Aussaat totzuspritzen – oder vor der Ernte, um eine gleichmäßige Trocknung herbeizuführen.
Von höherer Bedeutung aber als die Verwendung auf dem eigenen Hof schien die Verfütterung von Kraftfutter zu sein, das vor allem Hochleistungs-Milchkühe erhalten. Da dieses Kraftfutter meist aus Nord- und Südamerika importiert wird, besteht es zum größten Teil aus genveränderten Pflanzen, vor allem Soja.
Der Glyphosatgehalt dieses importierten Tierfutters ist ungleich höher als von Futter, das aus Europa stammt. Denn hier dürfen genveränderte Pflanzen im Regelfall nicht angebaut werden. Anders bei dem importierten Soja sowie weiteren Pflanzen aus Nord- und Südamerika: Da die Genveränderung in der künstlichen Schaffung einer Glyphosat-Resistenz besteht, kann dort sehr viel mehr gespritzt werden als in Europa. 
Was die Leipziger Wissenschafter herausfanden war, dass Glyphosat, welches im Magen-Darm-Trakt der Kuh landet, sich auf die dort befindlichen Bakterien höchst unterschiedlich auswirken kann:
Die These: Glyphosat zerstört das Gleichgewicht der Bakterien
Wir haben festgestellt, dass Glyphosat auf die gesundheitsfördernden Bakterien abtötend wirkt, während pathogene oder krankheitsauslösende Bakterienspezies durch das Glyphosat nicht beeinträchtigt werden. Sie können also an Masse, zum Beispiel im Magen-Darm-Trakt, gewinnen!
Prof. Monika Krüger Universität Leipzig
Damit war ein wesentlicher Schlüssel zur Antwort auf die Frage gefunden, warum Clostridium Botulinum sein zerstörerisches Werk beginnen kann: Denn wenn Glyphosat gesundheitsfördernde Bakterien hemmt oder tötet, pathogene Keime dagegen eher unempfindlich sind, so ist der Weg bereitet für eine schwerwiegende Störung der Bakterienbalance im Magen-Darm-Trakt der Tiere: Krankheitsauslösende Keime können dann ein Übergewicht bekommen. 
...

Und daraus:

...
Wissenschaftler der medizinischen Fakultät der Universität Rosario (der zweitgrößten Stadt Argentiniens) haben systematisch die Bevölkerung solcher Dörfer untersucht und relevante Abweichungen vom nationalen Durchschnitt festgestellt. Bei einer dieser Untersuchungen, in dem Ort Chabas in der argentinischen Region Santa Fé, waren wir Ende 2014 dabei.
Es zeigte sich ein ähnliches Bild wie in den anderen untersuchten Dörfern: mehr Missbildungen Neugeborener, mehr Kindsabgänge, mehr Krebs, mehr Atemwegserkrankungen.
Bislang wurden die Bevölkerungen von 19 solcher Ortschaften untersucht. Die Ergebnisse gleichen sich, wie Professor Damián Verzeñassi uns erläutert.
Wir haben vor allem gesehen, dass es in den letzten Jahren viel mehr Fälle von Krebs und Leukämie gab, und Non-Hodgkin, in stetig steigender Zahl, unter immer Jüngern. Es gab mehr plötzliche Abgänge von Ungeborenen, weniger Schwangerschaften in diesem Orten. Es begannen die Fälle von angeborenen Missbildungen zuzunehmen, die früher in der Region nicht vorkamen. Und zwar in einem Umfang, der besorgniserregend ist. Wir haben in kleinen Orten von 4.000 Einwohnern eine Anzahl von Kindern, die mit Missbildungen geboren werden, die über jede epidemiologische Voraussage hinausgehen!                 
Prof. Damián Verzeñassi, Universität von Rosario
Da in Europa bislang keine gentechnisch veränderten Pflanzen angebaut werden dürfen, wird hier deutlich weniger Glyphosat gespritzt als in Nord- und Südamerika, und entsprechend geringer ist die Belastung der Bevölkerung. Insoweit ist zumindest nicht bekannt, dass sich auch in Europa Missbildungen bei Neugeborenen gezeigt hätten, die möglicherweise mit dem Pflanzengift in Verbindung zu bringen wären.
Deutlich höher ist jedoch auch in Europa die Belastung von Tieren, soweit sie mit importiertem Kraftfutter gefüttert werden: vor allem Milchkühe, aber auch Schweine. Dieses eiweissreiche Kraftfutter wird meist aus Nord- und Südamerika importiert. Da dort hauptsächlich genveränderte, glyphosatresistente Pflanzen angebaut werden, wird viel gespritzt, und entsprechend hoch sind die Rückstände.
Vor diesem Hintergrund also demonstrierte der dänische Schweinezüchter Ib Pedersen an der Universität Leipzig die Vielzahl erschreckend missgebildeter Ferkel aus seiner Zucht. Mehrere Jahre lang hatte er akribisch den Glyphosatgehalt im Futter bestimmen lassen und gleichzeitig genau Buch geführt über die auftretenden Missbildungen bei den Ferkeln.
Im Herbst 2014 haben wir Ib Pedersen auf seinem Hof in Dänemark besucht. Auch am Tag unserer Dreharbeiten wurde ein solches missgebildetes Ferkel geboren.
Wir können zuverlässig sagen, dass, wenn 0,2 Gramm Glyphosat pro Tonne im Futter sind, verglichen mit einem Gehalt von einem Gramm, also fünf mal mehr, dass wir dann auch fünf mal mehr Missbildungen haben. Und es bewirkt fünfmal mehr Fehlgeburten in meinen Säuen. Der Effekt ist sehr ausgeprägt!
Ib Pedersen, dänischer Schweinezüchter, auf seinem Schweinezuchtbetrieb in Dänemark
Bereits im Jahr 2011 war eine Untersuchung von Wissenschaftlern aus Großbritannien veröffentlicht worden, die international erhebliche Aufmerksamkeit auf sich zog. Ihr Titel: "Roundup and Birth Defects" (Roundup und Geburtsdefekte / Missbildungen Neugeborener). "Roundup" ist das Hauptprodukt des Agrarkonzerns Monsanto, der Glyphosat für die Anwendung als Herbizid entwickelt hat.
Quelle: http://earthopensource.org/earth-open-source-reports/roundup-and-birth-defects-is-the-public-being-kept-in-the-dark/
Wegen der erheblichen Resonanz der Studie forderte die Europäische Kommission von Deutschland – das im Rahmen der europäischen Pflanzenschutzmittelzulassung für Glyphosat zuständig ist – eine Stellungnahme an. Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung wies die meisten Aussagen der Studie zwar zurück, schrieb aber:
Der Robinson-Bericht ist ein anspruchsvolles Dokument, das eine Vielzahl von Fragen aufwirft, die sehr ernst genommen werden sollten. …
Deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung
BfR-Mitteilung Nr. 035/2011 vom 07.07.2011:
Mit Claire Robinson hatten wir ein Interview geführt (siehe FAKT vom 12.11.2013).
Das BfR wies damals darauf hin, dass die EU-Kommission anlässlich der Neubewertung von Glyphosat eine grundlegende Diskussion der in dieser britischen Studie aufgeworfenen Fragen in die Wege leiten sollte. Leider blieb eine solche umfassende Diskussion aus.
Im Sommer 2015 haben wir den zweiten Hauptautoren des Berichts "Roundup and Birth Defects", den Molekulargenetiker Dr. Michael Antoniou, in seinem Labor am Londoner King´s College besucht. Für ihn steht eine teratogene Wirkung von Glyphosat wissenschaftlich völlig außer Frage – also das Vermögen der Substanz, Missbildungen von Neugeborenen hervorzurufen.
Teratogene Effekte wurden bei verschiedenen Tierarten gesehen, bei Untersuchungen im Labor an Fröschen, Hühnern, Hasen; Sie betrafen verschiedene Strukturen des Körpers: den Kopf, das Skelett, die Muskulatur und die Organe. Und was am meisten besorgt macht: der Typ der Geburtsdefekte – und das ist es, was tereatogene Effekte hervorrufen: Missbildungen Neugeborener –, die Typik der Geburtsdefekte, die bei den Tieren gesehen wurde, sah man auch in der menschlichen Bevölkerung, und zwar in Korrelation mit dem zunehmendem Einsatz von Roundup im Zusammenhang mit dem Anbau von gegen genetisch veränderten glyphosatresistentem Korn.
Dr. Michael Antoniou, King´s College London
Die Verdachtsmomente hinsichtlich einer teratogenen Wirkung von Glyphosat sind stark. Man kann wohl sagen, dass die derzeitige Lage jener Situation gleicht, wie sie bezüglich potentieller Krebsrisiken bestand, bevor sich die WHO-Krebsforschungsagentur IARC der Sache annahm. Sehr viele Studien und Untersuchungsergebnisse an Universitäten und anderen Bereichen industrie-unabhängiger Wissenschaft weisen auf diese Wirkungsweise hin, aber die Zulassungsbehörden weltweit weisen sie nachdrücklich zurück.
So veröffentlichte das deutsche Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) am 19.10.2010 eine (nur englischsprachige) Stellungnahme zur Studie von Prof. Carrasco. Man verwies darauf, dass die durchgeführten Versuche unter Bedingungen durchgeführt worden seien, die mit den in der Realität auftretenden Expositionen nichts zu tun hätten: So sei die Art der Verabreichung von Glyphosat (etwa durch direkte Injektion) weder mit den Anwendungsbedingungen in der Landwirtschaft vergleichbar, noch mit einer möglichen Belastung von Verbrauchern über Rückstände in Lebensmitteln. Und für teratogene Wirkungen am Menschen läge "keine epidemiologische Evidenz" vor.
Hinsichtlich der in der Carrasco-Studie gemachten Hinweise auf Missbildungen bei menschlichen Neugeborenen in den Anbaugebieten Südamerikas hieß es in der BVL-Stellungnahme nur, es habe zu dieser Thematik in der Tat einige Berichte in lokalen Zeitungen gegeben, die über das Internet weite Verbreitung gefunden hätten. Eine wissenschaftliche Bestätigung sei nicht ersichtlich. (S.5 der Stellungnahme)
Nicht erwähnt wird in der Stellungnahme, dass in Argentinien gerade im Jahr 2010 der Bericht einer staatlichen Untersuchungskommission bekannt wurde, die in der nördlichen Provinz Chaco eingesetzt worden war. Die Kommission stellte unter Anwohnern stark besprühter Felder eine Vervierfachung von Missbildungen Neugeborener fest – wobei der Effekt mit der Entfernung von den Feldern abnahm.  Wir berichteten darüber in unserer ARTE-Dokumentation. (Außerdem stellte die Kommission eine Verdreifachung von Krebsfällen von Kindern unter 15 Jahren fest.) 
...
 Dabei geht mir ein Baby durch den Kopf, dessen Eltern einen Milchviehbetrieb haben und das mit Mukoviszidose auf die Welt kam. Ich kann hier aber nicht genauer sagen, wo mir dieses Baby begegnet ist. Das wäre nicht in Ordnung.

Ob auch diese schlimme genetisch bedingte Krankheit was mit Glyphosat zu tun haben kann, habe ich nicht finden können.

LG
Renate

Einen guten Rutsch ...

... und viel Glück für 2018

 Falls Ihr momentan eher im Abseits steht, viel Glück damit, dass sich das 2018 für Euch ändert.




 Einen schönen Silvester-Abend und Neujahrstag.



Und natürlich auch ganz privat Glück und Gesundheit für Euch.

Also .. kommt gut ins neue Jahr.

LG
Renate und Jürgen

Freitag, 29. Dezember 2017

Die Grenzen des Marktes

- Über Möglichkeiten, Moral und vieles mehr zum Thema -

Auf die Idee, dieses Thema mal aufzugreifen und dazu ein paar Texte zu rechierchieren, um das Thema weiter zu beleuchten, brachte mich ein ganz neuer Artikel aus der Faz, der sich mit dem Thema Krankmeldungen und negative Konsequenzen, was nicht zu weniger, sondern zu noch mehr Krankmeldungen geführt hat, beschäftigt.

Der Text hat zum Thema, dass die Grenzen des Marktes heute auch aus ökonomischer Sichtweise, und das nicht von den Linken oder anderen Ideologen, sondern echten Pragmatikern, ganz anders betrachtet werden als noch vor einigen Jahren angenommen.


Ein älterer Text der Faz, der vor ca. 5 Jahren veröffentlicht wurde, hat ein anderes Thema bezüglich der Grenzen des Marktes, nämlich den moralischen Aspekt und die Menschenwürde, die dem Marktprinzip nicht geopfert werden dürften.


Und dann möchte ich Euch noch einen recht alten Text aus dem Jahr 2007 von der Bundeszentrale für politische Bildung dazustellen, der sich auch mit den Grenzen des Marktes beschäftigt und zum Thema hat, dass zwar so viel freie Marktwirtschaft wie möglich durchaus gut sein kann, aber das nicht ausreicht, sondern der Staat häufig eingreifen muss, damit die freie Marktwirtschaft nicht ausufert.

So viel Staat wie nötig, wird da gesagt, ist dann angebracht, und dass wiederum auch dieses Prinzip so leicht gar nicht durchzuführen ist, weil auch Politiker nur Menschen sind, Fehler machen und nicht immer alles im Blick haben oder haben können, was wichtig wäre, um den Markt sinnvoll über den Staat zu steuern.


Viel Spaß beim Lesen.

LG
Renate


Mittwoch, 27. Dezember 2017

Digitale Tätigkeiten und die dazu nötige Technik

- Erzählung eines hochqualifizierten Rädchens im Getriebe unseres Betätigungsfelds -


Ich habe mich gewundert, wo eigentlich eine unserer früheren Kolleginnen abgeblieben ist, die Jürgen und ich von zwei verschiedenen Texter-Portalen her, aber auch durch ihren sehr gut gemachten Blog und einen wirklich lesenswerten Schreibstil kennen. 

Soweit ich das im Gedächtnis habe, war sie in jedem dieser Portale oder zumindest einem davon Stufe-5-Autorin, gehörte also anders als Jürgen und ich zur absoluten Elite unserer Texter-Zunft.

Die Stute 5 ist die Journalisten-Ebene, wo nur die Besten von uns mitschreiben dürfen.

Sie wohnt auf einer Insel. Ob ihre Schwierigkeiten nach der Umstellung unseres Systems damit zusammenhingen, weiß ich nicht.

Ich bin auch nicht der Technik-Freak und verstehe schon nicht genau, was sie in ihrem Text genau erklärt, warum sie ständig nicht mehr arbeiten konnte, sondern auch nur, dass nach einer System-Umstellung bei ihr das Problem auftauchte, dass sie ständig aus der Leitung flog, oft auch lange nicht wieder rein kam und so laufend wichtige Texte nicht fertigmachen konnte.

Andere Probleme kamen dazu wie, dass auch wichtige E-mail-Nachrichten nicht mehr bei ihr ankamen .. am besten lest Ihr mal rein.

Es führte dazu, dass sie nicht mehr unsere Kollegin ist.

Sie schreibt, sie hat es aufgegeben, es war einfach zu frustrierend, sie schlägt sich nun anders durch, ist ja selbständig und kreativ.

Was sie sagt ist, sie wäre ja nur eines der vielen Rädchen im Getriebe gewesen, also für so ein großes Unternehmen nicht so wichtig, ihre technischen Probleme so ernst zu nehmen, als dass man ihr bei der Lösung geholfen hätte.

Wenn selbst unsere Elite-Autoren so unwichtige Rädchen im Getriebe sind, was mögen denn wir sein, die die kleinen Blog-Texte, Produktbeschreibungen und derlei Dinge tagtäglich schreiben?

Vermutlich Mini-Rädchen im Getriebe, halt irgendwelche Leute, die mitmachen dürfen, aber es gibt von uns so viele, dass das halt nicht der Rede wert ist.

Das wollte ich nur mal aufzeigen um zu demonstrieren, was auf die nächste Generation zukommen wird, die mehr und mehr derartige digitale Jobs erledigen muss.

Wie man das technisch auf die Beine stellt, ist bei jedem dann das eigene Problem, und wer das mit der Technik nicht hinkriegt, hat eben keine Arbeit mehr.

Ist das nicht ein gewaltiger Unterschied zu früher, als es noch feste Sachbearbeiter-Jobs gab? Kündigungsfristen, Kündigungsschutz, bezahlter Urlaub, krank sein und bezahlt werden und vieles mehr, was alles Errungenschaften unserer Gewerkschaften waren .. alles futsch.

Und genau das kommt auf die junge Generation zu und nennt sich die hochgelobte Digitalisierung.

Es wird sicherlich nicht anders machbar sein, denn die Zeit steht nicht still.

Parallel wäre es aber ein absolutes Muss unserer Politiker, sich mal zu überlegen, wie man alle diese Menschen in der Zukunft zumindest durch ein Grundeinkommen, das immer da wäre, finanziell absichert. Dann wäre das alles ja noch halbwegs praktikabel.


LG
Renate

Montag, 25. Dezember 2017

Im Radio kam gerade was über Parteispenden ...

... dass laut der aktuellen Zahlen besonders CDU und FDP besonders viele große Parteispenden bekommen haben


Es geht dabei nur um Summen über 50.000 Euro auf einmal, denn alles andere muss nicht veröffentlicht werden.

Davon haben die CDU und die FDP am meisten erhalten.

Der Artikel, den ich dazu fand, ist nicht von jetzt, sondern schon vom letzten Sommer.

Das war ich eben im Radio hörte, was aber aktuell und besagte im Prinzip das Gleiche, auch jetzt liegen CDU und FDP bei den ganz großen Parteispenden weit vorn.

Ist aber trotzdem interessant.

Es muss sich also für die besonders Reichen lohnen, wenn CDU oder FDP mit in der Regierung sitzen.

In meinen Augen ganz sicher ein Argument zu sagen, wer möchte, dass die Ungleichheit und Bevorzugung der Reichen in Deutschland endlich aufhört, sollte von diesen beiden Parteien ganz sicher keine mehr wählen.


LG
Renate

Text aus der Süddeutschen zum Thema Digitalisierung

Für viele Berufe ist das eine düstere Zukunftsprognose


Wer mag, einfach mal reinlesen. Ich muss sagen, ich bin froh, dass Jürgen und ich vermutlich im Rentenalter sein werden, wenn das alles wirklich losgeht.

Und kreativ texten als Zubrot .. ich vermute, das wird schwer ein Computer ganz alleine machen können. Insofern hoffe ich, dass wir das noch ein Weilchen machen können .. solange der alternde Kopf noch gut genug dafür funktioniert. 

Aber es gibt viele andere Tätigkeiten, die komplett von Computersystemem übernommen werden können und was die Menschen heute noch schützt, ist vielfach eher gerade die schlechte Bezahlung .. steigt der Mindestlohn, wird es für die Unternehmen noch lohnender, in derartige Systeme zu investieren.


LG
Renate
 

 

Sonntag, 24. Dezember 2017

Wofür Durchschnittsdeutsche (nicht die Armen) ihr Geld ausgeben ...

... und wieviel.


Wenn man da daran denkt, wie hoch die Regelsätze und Mietobergrenzen sind, tränen einem die Augen ... aber nun ja.

Ich möchte das mal zum Vergleich hier reinstellen, denn auch die Durchschnittshaushalte sind inzwischen soweit, dass sie Unmengen ihres Einkommens einfach für den täglichen Lebensunterhalt ausgeben müssen .. nur können die das jedenfalls noch.

Hier der Link:


Daraus zitiert:

Private Haushalte in Deutschland verwenden weiter den größten Teil ihrer Konsumausgaben fürs Wohnen. Dafür gaben sie im Jahr 2016 im Schnitt 877 Euro aus - rund 35 Prozent ihres Budgets. Das war indes etwas weniger als im Vorjahr (36 Prozent), wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.
Zwar hat der Immobilienboom Mieten und Kaufpreise nach oben getrieben, die Bundesbürger haben aber dank guter Konjunktur auch mehr Geld in der Tasche. So standen den Haushalten 2016 im Mittel 2480 Euro zum Konsum zur Verfügung, im Vorjahr waren es noch 2391 Euro.
Der zweitgrößte Posten der Konsumausgaben entfiel nun mit 342 Euro auf Ernährung (14 Prozent), etwas mehr als für Verkehr (335 Euro). Ein beträchtlicher Teil floss zudem in Freizeit, Unterhaltung und Kultur (258 Euro). Deutlich weniger gaben die Haushalte für Bekleidung aus (108 Euro).

 Interessant wäre da nun natürlich gewesen, genauer zu erfahren, wie viele Haushalte davon nun nur eine Person, zwei oder eine Familie mit Kindern und dann wie vielen gewesen sind.

LG
Renate
 

Samstag, 23. Dezember 2017

Frohe Weihnachten

... mit oder ohne Familie oder Partner


 Jürgen und ich wünschen Euch, egal wie schwierig Eure Situation gerade sein mag, trotzdem frohe Weihnachten und ein paar schöne Tage.

 Macht es Euch ein bisschen gemütlich zu Hause.

Und lasst es Euch ein bisschen gut gehen, auch allein oder gemeinsam mit einem Partner oder einer Partnerin und falls Ihr das Glück habt, noch eine große Familie zu haben, auf jeden Fall mit der Familie.

LG
Renate

Donnerstag, 21. Dezember 2017

Anfrage der Grünen bewirkt gerade Umdenken bei den Mietobergrenzen in Kiel

- Weil inzwischen zu viele Menschen von Regelsatz draufzahlen müssen _

Ich fand das gerade bei Sozialberatung Kiel.


Daraus mal:

Auf eine kleine Anfrage des Ratsherrn Arne Langniß (Ratsfraktion Bündnis90/DIE GRÜNEN) hat die Stadt Kiel erstmals konkrete Angaben zu der Zahl der Bedarfsgemeinschaften im ALG II Bezug gemacht, die aus ihrem Regelsatz zu ihrer Miete dazuzahlen müssen, weil das Jobcenter Kiel ihre Unterkunftskosten nicht in voller Höhe anerkennt. Im Leistungsbereich des Jobcenters Kiel sind danach bei 1.461 von 18.778 Bedarfsgemeinschaften (= 7,78 %) die tatsächlichen Kosten der Unterkunft höher als die angemessenen Kosten der Unterkunft.
Im Bereich von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung sowie der Hilfe zum Lebensunterhalt kann nach Angaben des Sozialdezernenten keine belastbare Aussage getroffen werden. Von 6.977 Bedarfsgemeinschaften wohnen 200 bis 400 Bedarfsgemeinschaften in Wohnraum, dessen Kosten über den städtischen Mietobergrenzen liegen. Wegen der besonderen persönlichen Voraussetzungen würden im Einzelfall aber erhöhte Unterkunftskosten anerkannt, so dass weniger Haushalte betroffen seien, die derzeit die Differenz von der Mietobergrenze zur tatsächlichen Miete selbst tragen müssten.

Moratorium bei Mietsenkungsverfahren und 10 % Aufschlag bei Neuanmietungen

Die Landeshauptstadt Kiel als Träger der Sozialhilfe sowie der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung hat mit dem Jobcenter abgestimmt, bis zur Vorlage neuer Mietobergrenzen keine neuen Mietsenkungsverfahren einzuleiten. Da die Stadt Kiel davon ausgeht, dass die angemessenen Kosten der Unterkunft ansteigen, folgt sie der Empfehlung des Sozialgerichts Kiel und erkennt bei Neuanmietungen „weitestgehend“ die Werte der alten Mietobergrenzen zuzüglich 10 % an.

Mehr findet Ihr dann im Link oben.
Unsere Klage, weil wir ja auch zuzahlen, die läuft seit Jahren unbearbeitet.

Wann sich da mal was tut .. keine Ahnung.

LG
Renate

Über die "Nachwehen" der letzten Bundestagswahl ...

... und warum dieses Debakel für uns "Fußvolk" so interessant ist

 An Heiligabend ist die Bundestagswahl jetzt sage und schreibe 3 Monate her und sie diskutieren immer noch, aktuell nun die SPD mit der CDU/CSU, was egal wie das ausgeht, für die wirklich armen Menschen in Deutschland vollkommen wurscht wäre .. es würde niemand was bringen, weder den armen Alten noch den armen Familien mit Kindern oder Behinderten oder Singles, die einfach nur keine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben, jedenfalls nicht die, da viel zu verdienen.

 Die Grünen hätten sicherlich auch nicht viel erreichen können .. vielleicht was .. aber um so viel, dass auch die ganz Armen was gemerkt hätten, dazu hatten sie sicherlich viel zu wenig Wählerstimmen und die FDP hat für Arme nichts übrig.

Eine Minderheitsregierung, worüber sicher viele Menschen früher gar nichts wussten, da könnte das ganz anders aussehen, weil dann alle Parteien ja bei jedem Gesetz nach ihrem eigenen Gewissen abstimmen könnten und dann auch so Konstallationen zusammenkommen könnten wie, dass sich die Grünen und Linken beispielsweise einig sind und noch welche von den anderen mitziehen könnten.


Aber das will die noch gut überlebensfähige Mitte doch gar nicht .. un soweit denken, dass auch sie in Bälde dazu gehören könnten zu den Menschen, die eben nicht mehr klarkommen, weil sich der Median immer weiter nach unten verschiebt, wo ja heute schon Sozialhilfe oder ALG II pur über der Armutsschwelle liegen, so wenig verdient der Median ... ich glaube, das ist vielen Menschen bisher gar nicht bewusst.



Ich habe früher immer gedacht, ne Koalition ist was Gutes und da würden dann die Wünsche der Wähler aller in so einer Koalition mit wirkenden Parten mit berücksichtigt .. aber wenn man das jetzt miterlebt, sind das doch alles nur Verträge, die die stärkste Partei festigen sollen, die eben keine Mehrheit im Volk hat ...in meinen Augen ist das unfair dem Wähler gegenüber.

Wozu geht man denn dann überhaupt noch an die Wahlurne, wenn hinterher so ein Gemuschel gemacht wird.

Aber eins wundert mich nach diesem Debakel heute nicht mehr ... nämlich dass die meisten Wahlversprechen nach jeder Wahl einfach Schall und Rauch sind .. selbst die der Gewinnerpartei.

Aber Demokratie ist das in meinen Augen nicht oder nicht mehr.

Ich glaube, nach dem Krieg war das noch anders und unsere Politiker früher waren auch anders als die heute. Die heute kann man doch fast alle in die Tonne treten.

LG
Renate

Montag, 18. Dezember 2017

Über die aktuelle Ungleichheit in Deutschland

- Wir sind jetzt wieder da angekommen wie vor 100 Jahren -


Tja Frau Merkel, dass es mit keinem Koalitionspartner klappen will, kann auch daran liegen, dass Ihre Partei die Ungleichheit eher verstärken als verringern will .. und die Menschen allmählich auch merken, wer die Leidtragenden sind .. und das sind die meisten aller Wahlberechtigten .. die Elite, die von so einer Politik profitiert, hat pro Kopf auch nur eine Wählerstimme .. das ist in jeder Demokratie so.

Denken Sie doch mal nach.

Hier ein Bericht über eine brandneue wissenschaftliche Studie darüber, dass die Ungleichheit in Deutschland, die lange nicht ansatzweise so krass war .. und daran erinnern sich ältere Leute wie ich auch noch durchaus ... inzwischen wieder auf dem Stand angekommen ist wie vor 100 Jahren.


LG
Renate

Sonntag, 17. Dezember 2017

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Wo die 28 Cent Erhöhung Mehrbedarf für uns beide zusammen herkommen

Tja ... das ist fürn Strom über Warmwasserboiler für uns alle beide


Ist das nicht der helle Wahnsinn?

Heute kam der Bescheid vom Jobcenter mit der Erhöhung der Regelsätze ab 2018.

Sind ja bei einer Bedarfsgemeinschaft von einem Paar dann pro Person 6 Euro mehr.

Nun kriegen wir aber 12,28 Euro mehr beide zusammen ab Januar pro Monat.

Ich gegrübelt und nochmal genau gelesen und stellte fest .. ach so .. auch ein Mehrbedarf wird prozentual angepasst.

2016 liegt der Regelsatz für jeden volljährigen Partner in einer Bedarfsgemeinschaft ja bei 368 Euro.

Es sind also noch nichtmal 2 % mehr, was man 2018 an Regelsatzerhöhung mehr kriegt.

Und momentan liegt die Mehrbedarfspauschale für Menschen, die Warmwasser über Stromboiler machen müssen .. was ja in vielen Sozialwohnungen so ist und Strom ist teuer ... bei 8,46 Euro pro Person.

Auch darauf kriegen wir nun ne Erhöhung .. es gibt glatt für jeden im Monat nun fette 14 Cent mehr fürs warme Wasser aus dem Boiler.

Es wird eben alles prozentual nach irgendeiner fiktiven Inflationsrate ausgerechnet, die nichts, aber absolut gar nicht damit zu tun hat, inwiefern die Dinge teurer geworden sind, die Menschen, die Sozi oder ALG II kriegen oder aufstocken müssen oder aber so wenig verdienen, dass sie gerade mal so drüber liegen, sich tatsächlich jeden Monat kaufen müssen oder es bezahlen müssen, weil es überlebenswichtig ist.

Es ist doch vollkommen wurscht, ob vielleicht, weil alle Menschen immer ärmer werden, vielleicht die Pauschalreisen im Preis gesunken sind oder sonstwas für Luxusartikel, die sich ein armer Mensch ohnehin nicht leisten kann.

Aber dieses Beispiel zeigt doch mal wieder ganz deutlich, warum man bei dieser Art zu rechnen, von Jahr zu Jahr schlechter mit dem bisschen Geld auskommt.

LG
Renate


Arbeiten mit Kindern - Elternzeitgesetz und Realität

- Es liest sich ja oft recht schön und ist auch gut gemeint ... -


Wer sich bei Wikipedia die aktuelle Gesetzgebung zum Thema Elternzeit durchliest, kriegt sicherlich einen Knoten im Gehirn, so kompliziert ist das alles.

Es ist sicher vieles gut überlegt worden und auch gut gemeint und sogar an die Möglichkeit von Teilzeitarbeit, auch zum Teil über das Alter von 3 Jahren hinaus und so weiter, wurde gedacht.

Selbst bei Wikipedia steht aber, es kommt unendlich oft zu Rechtsstreitigkeiten rund um die Elternzeit und meistens enden solche Fälle dann vorm Arbeitsgericht und mit einer Abfindung, aber ohne Weiterbestehen des ursprünglichen Arbeitsplatzes.

Es liegt also in der Praxis da vieles im Argen.

Das war früher nicht anders. Ich habe vier Kinder und weiß, wovon ich rede, und kenne auch genug andere Frauen mit Kindern.

Wie komme ich auf das Thema:

Es gibt ja wieder ein Textbroker-Forum, wo wir Freiberufler der schreibenden Zunft uns gegenseitig austauschen können.

Da fragte eine junge Frau, die ausgebildete Journalistin ist, wie denn eigentlich ihre Kolleginnen und Kollegen dazu gekommen sind, dort als freiberufliche Texter zu arbeiten.

Sie selbst hatte das Problem, dass sie ein Kind hat und gern Teilzeit arbeiten wollte. Der Arbeitgeber lehnte das aber ab. Vollzeit war für sie zu viel und gar nicht umzusetzen.

Sie sagt heute, so wie jetzt ist es für ihre Familie besser. Sie hat etwas zu tun, sie kann Geld verdienen, ihren Kopf benutzen und trotzdem für ihr Kind und sogar den Garten und ihre Eltern da sein.

Der Ärger wegen ihres Arbeitgebers sei krass gewesen, aber jetzt wäre sie froh, als Texterin zu arbeiten, weil sie so jedenfalls auch die Möglichkeit hat, ihr Privatleben mit Mann, Kind, Haus, Garten und sogar den Eltern zu gestalten.

Was mir das aber wieder einmal zeigt ist ... wirklich besser ist doch in echt in diesem Staat für Mütter, Kinder und Familien nichts geworden .. trotz aller Mühe.

Wenn ich denn zur Zeit immer höre, so wichtig wäre ja auch, das Recht auf später Vollzeit wieder einzuführen .. also den alten Vollzeitarbeitsplatz .. ja hört sich ja gut an.

Aber alleine die Öffnungszeiten unserer Kindergärten dürften da nicht mit der Realität übereinstimmen. Das haben sie früher nicht getan und das tun sie auch heute nicht .. unabhängig davon, ob sich mal einer überlegt hat, dass auch junge Frauen keine unbegrenzten Kräfte haben und vielleicht mal sowas wie Ruhe brauchen nebst Job, Haushalt, Kind und pi pa po.
 

LG
Renate

Samstag, 9. Dezember 2017

Mal nur Politik statt Armuts-Politik

Anregung für die Grünen Schleswig-Holstein


Hei,

Ihr seid sehr für artgerechte Tierhaltung, auch von sogenannten Nutztierrassen.
Ich hoffe, das gilt auch für die Nutztiere, die viele Menschen nicht zum Broterwerb, sondern privat eigenverantwortlich halten.
Nachdem wir in bisher jedem Pensionsstall, in dem wir waren, die Bedingungen, die wir für unsere Pferde für artgerecht und gut halten, trotz teils teurer Pensionspreise nicht vorbefunden haben (im letzten neben viel zu vielen Pferden und grundlosen Ausläufen auf Lehmboden und noch Mecker, zu viel zu füttern .. dem Zwang zur Fütterung in engmaschigen Heunetzen, was unseren Pferden auch nicht bekommen ist .. erlebten wir auch Kälber und Kühe, die nie die Sonne sehen .. ca. 100 Stück .. dazu noch schlecht ausgemistet) .. unser zu nutzendes Heu und Strom als sogenannte Selbstversorger stand nämlich in so einem Stall.

Nun konnten wir wirklich schönes Weideland pachten. Das liegt in keinem Naturschutzgebiet, nur in einem Landschaftsschutzgebiet in Preetz. Unser Pony, das zu Hufrehe neigt, hat sich dort von Mai 2016 bis heute wunderbar erholt .. im vorletzten Pensionsstall ist sie uns fast an Schimmel im Heu gestorben, kriegte Hufrehe .. und der Bauer macht heute noch genauso unverantwortlich Heu wie damals (er hat nämlich eine Heuweide gepachtet, die zwei Weiden neben unserer Pachtweide liegt und wir konnten ihn deshalb genau beobachten dieses Jahr im Juni und wundern uns deshalb über gar nichts mehr .. das Heu, was er dieses Jahr gemacht hat ..MUSS schimmeln).

Wir haben mit viel Überlegung auch geschafft, den Tieren nun 3 durch das Baurecht erlaubte Unterstände so aufzustellen, dass sie sich sehen, riechen und wenn sie wollen jeder in einem davon liegen können.

Es wäre aber schöner, ihnen einen zusammenhängenden Liegebereich aufzustellen .. aber sogenannte Hobbybauern wie wir dürfen das ja nicht .. auch nicht viele der Leute in unserer Umgebung, die aus den gleichen Gründen, nämlich weil sie Freude daran habe, dort Schafe oder Kühe zu halten, wenn es keine wirtschaftsträchtige Landwirtschaft ist.

Viele Flächen verkommen . sind über und über mit Jakobskreuzkraut durchsetzt .. vermutlich weil die Eigentümer es aufgegeben haben, sie noch zu verpachten .. weil nämlich private Pächter so viel Ärger bekommen, wenn sie eine Schutzhütte oder auch nur ein Weidezelt aufstellen wollen .. das schließlich eigentlich zu den fliegenden Bauten gehört .. aber das Bauamt sagt nein.

Das ist weder Naturschutz noch ist das Tierschutz .. vielmehr fördert es genau jene bäuerlichen Betriebe, die viel zu viele Pensionspferde für viel Geld dem Problem aussetzen, sich in keinem kontinuierlichen Herdenverband wohl fühlen zu können ...im Schlamm zu stehen ...nicht genug oder ungeeignetes Futter zu bekommen.

Und wer meckert, fliegt raus . und hat bei den Verträgen, die die meisten Pensionsstallbetreiber machen, schon dann ein Problem, wenn er nur sagt, verdammt, das passt mir nicht und entspricht nicht dem, was wir abgesprochen haben ...es gibt keine Anlaufstelle, wo man dann sein Pferd eben mal so unterstellen kann.

Man kann nur den Mund halten und versteckt was anderes suchen und hoffen, da ist es besser .. was meistens aber nicht der Fall ist, weil man am Geschöpf Pferd doch gerne verdienen möchte.

Wir haben beide grün gewählt .. bei der Landtagswahl .. auch bei der Bundestagswahl .. obwohl die AfD Schleswig-Holstein Hobbytierhalter mit den Bauern gleichstellen möchte.

Die kann man nicht wählen, das ist klar.

Aber könnten nicht die Grünen versuchen, die Hobbytierhalter auch mit den Bauern gleichzustellen .. kein Hobbytierhalten würde ja sonstwas bauen .. der braucht doch nur eine vernünftige Schutzhütte für seine Pferde, Kühe, Schafe usw. Oder etwa nicht?

Wir haben schon seit 25 Jahren eigene Pferde und früher mal .. als noch Herr Fleßner (CDU und Bauer) Landwirtschaftsminister war, mal woanders einen Offenstall gebaut .. ohne Probleme .. trotz Hobby als Bauern anerkannt, weil wir genug Weideland hatten .. sogar unser Trecker kriegte damals ne grüne Nummer.

Es steht doch in irgendeinem Paragraphen, dass der Landwirt ist, der sein Vieh überwiegend von der eigenen Fläche ernähren kann.

Führt man das beim Bauamt als Argument an, dann wird aber gesagt,  ja nee ...man muss ja so viel Bauer sein, dass man damit ein Einkommen erzielt .. dass man was einspart, was ja auch eigentlich einen gewissen Gewinn erzielt, wenn man Eigenhaltung betreibt, das zählt nicht. Man gibt ja in Eigenregie doch viel weniger aus als in Pension.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr diesen Punkt mal in Eure Überlegungen mit reinnehmen könntet.

Und mein Mann auch.

m.f.g.
Eheleute Renate Hafemann und Jürgen Gilberg

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Unser Nikolausi gestern ist ein toller Team-Auftrag für mich

- Der bringt vor Weihnachten etwas mehr Geld in die Kasse -

 Der Nikolaustag war für uns eigentlich kein ungewöhnlicher Tag.

Man hat ein paar Nettigkeiten mit den Freunden in den verschiedenen sozialen Netzwerken ausgetauscht ... vergeblich drauf gewartet, dass genauso winzige Nettigkeiten vielleicht von einem der Kinder oder gar allen kommen könnten .. aber eigentlich auch längst aufgegeben, auf sowas zu hoffen ...

 ... an Kitschbedürfnis und Romantik längst alles fallen lassen, das nicht einfach nur zweckmäßig und wichtig wäre .. weil wir nie Geld für Dinge ausgeben, die nicht wirklich gebraucht werden .. das lernt man eben, wenn man mit ALG II aufstocken muss ... aber ein nettes Nikolausi wurde uns dann doch noch beschert .. nämlich im Job.

 Das betrifft zwar nur mich, aber Jürgen wird auch was davon haben, wenn ich ein paar Tage mehr Geld verdienen kann als normal.

Ich schreibe ja zum Teil schon seit Jahren in diversen Teams mit, in manchen mit Begeisterung, in anderen mit weniger Begeisterung.

 Zu meinen Lieblingsteams gehört eins, wo wir Texte für ein Anzeigenportal aus Österreich in der Ecke rund um alle Haustiere schreiben.

 Da werden jetzt wieder viele neue Texte gebraucht, insgesamt sollen das über 500 Stück werden .. und wir sind nur ein kleines Team mit 36 Leuten. Das ist klasse, denn so kriegt jeder, der mitmacht, also auch ich, sicher recht viele schöne Aufträge davon ab.

Die Texte haben eine gute Länge .. man kommt auf ca. 8 - 10 Euro pro Stück, je nachdem, ob man die volle Wortzahl ausschöpfen kann oder nicht.

 Da die Thematik Haustiere mir ganz allgemein sehr liegt, fällt mir das auch nicht sehr schwer, diese Art von Texten recht flott fertigzukriegen .. was bei anderen Themen manchmal viel aufwendiger werden kann, wo ich weniger Grundwissen habe und deshalb viel recherchieren muss.

 Auch hier muss ich natürlich ein bisschen recherchieren, aber das geht. Vieles zu diesen Themen weiß ich auch einfach aus Erfahrung aus dem Kopf und kann dann locker flockig drauflostippen.

 Der Kunde nimmt die Texte, die er bestellt, erfahrungsgemäß auch immer sehr schnell ab .. also wird das Geld auch schnell bei uns auf dem Konto landen.

Das ist schön .. und sozusagen unser Nikolausi dieses Jahr.

LG
Renate