Ihr Mann und sie haben eine Ga-La-Bau-Firma, die in einer Großstadt die Grünanlagen betreut
Die Fotos, die ich hier dazu stelle, sind von heute .. Ostermontag .. leise rieselt der Schnee.
Wie sagte unsere Freundin so schön, wenn sowas Realität wird, dann gehen wir pleite und müssen alle unsere Arbeiter entlassen, die heute viel mehr verdienen als besagte 1.200 Euro, die dann Langzeitarbeitslose bekommen würden.
Die Firma von meiner Freundin und ihrem Mann macht schon sehr lange das,
was man Stadtgärtnerei nennt. Sie pflegen in einer Großstadt, wo auch
die Mieten sehr teuer sind, die Grünanlagen und derlei Dinge.
Sie bezahlen ihren Arbeitern erheblich mehr als den Mindestlohn, denn in dieser Großstadt sind die Mieten wie in den meisten Großstädten unerschwinglich. Das ist nicht immer einfach, denn die Konkurrenz schläft nicht.
Würde
aber nun die Stadt zum Beispiel besagte Langzeitarbeitslose in Massen
für sowas einstellen, könnte diese Firma nicht nur zumachen, sondern
müsste auch alle ihre Arbeiter, wovon schon viele jahrelang dort
arbeiten und gut verdienen, entlassen.
Andererseits
sagt unsere Freundin, die Arbeit im Garten-Landschaftsbau ist
anstrengend. Ihre Arbeiter sind meistens jünger, kräftig von Natur aus
und natürlich gesund.
Langzeitarbeitslose sind aber häufig
Menschen kurz vorm Rentenalter oder solche, die nicht gesund oder
sonstwie gehandicapt sind. Außerdem liegt selbst jedem gesunden jungen
Mann nicht unbedigt so eine Tätigkeit. Die würden so eine Tätigkeit
vermutlich gar nicht lange machen können, ohne schwer krank zu werden,
weil das für sie viel zu anstrengend wäre.
Sie schimpft also fürchterlich wegen solch absurder Ideen.
Da hat sie doch recht, oder nicht.
Und das könnte auch viele andere Branchen treffen und mittelständische Unternehmen vernichten und dafür sorgen, dass deren Mitarbeiter ihren Job verlieren.
LG
Renate
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