Newsletter-Text zur Demo in Berlin
Ich übernehme den mal hierher:
Wir Haben Es Satt: Weg von den Ackergiften zum Schutz der Artenvielfalt
Zur morgigen „Wir Haben Es Satt“-Demo erklärt Simone Peter,
Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
Der stumme Frühling droht mehr und mehr zu einer realen Gefahr zu
werden. Das Insekten- und Vogelsterben hat enorme Ausmaße angenommen.
Überdüngung und der massive Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft
sind maßgeblich dafür verantwortlich.
Verantwortlich für den Verlust der Artenvielfalt sind auch Union und
SPD. Keine der Parteien hat in den Sondierungsgesprächen den Willen
gezeigt, für eine Landwirtschaft zu streiten, die ohne Ackergift,
Gentechnik und Tierquälerei auskommt. Stattdessen hat
Landwirtschaftsminister Schmidt dem Umweltgift Glyphosat in Brüssel
einen weiteren Freifahrtschein für fünf Jahre ausgestellt. Seine
jüngsten Äußerungen zum Glyphosat-Ausstieg sind wenig glaubwürdig.
Wir fordern, den Einsatz von Glyphosat so schnell wie möglich zu
beenden. Solange es Zweifel an der Wissenschaftlichkeit und Objektivität
der Begutachtung des Bundesamts für Risikobewertung (BfR) gibt, gehört
Glyphosat nicht auf die Äcker. Zudem braucht es dringend eine
Aufarbeitung der Vorgänge im BfR und eine Veränderung des
Zulassungsverfahrens, die eingebettet ist in eine umfassende
Pestizidreduktionsstrategie.
Wir als BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN werden auf der „Wir Haben Es Satt“-Demo in
Berlin weiter an der Seite von vielen Initiativen, Verbänden und
Bäuerinnen und Bauern für eine echte Agrarwende kämpfen. Zum jüngsten
Erfolg der Bewegung für eine Agrarwende zählt, dass das EU-Parlament
gestern einen Glyphosat-Untersuchungsausschuss eingerichtet hat, um
Licht in das undurchsichtige Zulassungsverfahren zu geben.
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Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
Der stumme Frühling droht mehr und mehr zu einer realen Gefahr zu
werden. Das Insekten- und Vogelsterben hat enorme Ausmaße angenommen.
Überdüngung und der massive Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft
sind maßgeblich dafür verantwortlich.
Verantwortlich für den Verlust der Artenvielfalt sind auch Union und
SPD. Keine der Parteien hat in den Sondierungsgesprächen den Willen
gezeigt, für eine Landwirtschaft zu streiten, die ohne Ackergift,
Gentechnik und Tierquälerei auskommt. Stattdessen hat
Landwirtschaftsminister Schmidt dem Umweltgift Glyphosat in Brüssel
einen weiteren Freifahrtschein für fünf Jahre ausgestellt. Seine
jüngsten Äußerungen zum Glyphosat-Ausstieg sind wenig glaubwürdig.
Wir fordern, den Einsatz von Glyphosat so schnell wie möglich zu
beenden. Solange es Zweifel an der Wissenschaftlichkeit und Objektivität
der Begutachtung des Bundesamts für Risikobewertung (BfR) gibt, gehört
Glyphosat nicht auf die Äcker. Zudem braucht es dringend eine
Aufarbeitung der Vorgänge im BfR und eine Veränderung des
Zulassungsverfahrens, die eingebettet ist in eine umfassende
Pestizidreduktionsstrategie.
Wir als BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN werden auf der „Wir Haben Es Satt“-Demo in
Berlin weiter an der Seite von vielen Initiativen, Verbänden und
Bäuerinnen und Bauern für eine echte Agrarwende kämpfen. Zum jüngsten
Erfolg der Bewegung für eine Agrarwende zählt, dass das EU-Parlament
gestern einen Glyphosat-Untersuchungsausschuss eingerichtet hat, um
Licht in das undurchsichtige Zulassungsverfahren zu geben.
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LG
Renate
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