Erstens Mülltonnen
Zweitens Geruch nach Katzenurin im Treppenhaus - interessante Beobachtung
Erneuter Anruf beim Vet-Amt unmittelbar nach Katzenurin-Beobachtung
....
Ich erzähle mal nacheinander.
Zuerst was Positives bezüglich der Mülltonnen
Solche Bilder sollten bei uns in Zukunft eher der Vergangenheit angehören, denn es hat sich was getan in Sachen der Müllsituation. Wir haben eine gelbe (für Plastikmüll), eine schwarze (für Normalmüll) und eine grüne (für Pappe/Papier) Mülltonne dazu bekommen. Ob sich außer uns sonst noch jemand über die Müllsituation im Haus beschwert hat, weiß ich nicht, wir hatten das ja unlängst getan.
Weiter wegen unserer Beobachtung bezüglich des Katzenuringeruchs
Schon eine Weile bevor das Gastpferd, mit dessen Besitzerin wir zwei Monate lang so einen Ärger hatten, zu Prima und Chiwa auf die Weide kam, hatten wir ja neben anderen Leuten hier im Haus auch das Problem, dass sich jemand wegen angeblicher Geruchsbelästigung über uns beschwert haben soll. Unter anderem hatten wir deshalb auch darauf hingewiesen, dass man hier so oft die Müllbeutel nicht los wird.
Es ist uns aber damals auch aufgefallen, dass es ab und zu und seltsamerweise nur stundenweise oft besonders auffällig auf der Höhe des 3. Stocks in der Nähe des Fahrstuhls entfernt nach Katzenurin riecht, aber wiederum auch nicht immer. Der Geruch war eine Treppe tiefer direkt vor unserer und der unmittelbaren Nachbarstür bereits immer weniger als eine halbe Treppe rauf (wir wohnen im 2 1/2ten Stock) und unabhängig davon, ob ich nun gerade Blankas Katzenklo frisch gemacht hatte oder es mal wieder dran war, bei uns im Hausflur der Wohnung nicht mehr da.
Vorgestern Abend gegen 22.00 Uhr, als wir mit Boomer die vorletzte Abendrunde drehten und aus der Haustür kamen, kam die Frau, die bei uns dieses Gastpferd abgestellt hatte, mit einer blauen Schüssel und einem Lappen die Treppe rauf und drehte sofort um, als sie uns aus der Haustür kommen sah, tat so, als würde sie zurück in die Wohnung ihres Freundes wollen.
Als wir mit Boomer vom Gassi zurück kamen, war wieder im Treppenhaus dieser Geruch nach Katzenurin wahrnehmbar, auch wieder im 3. Stock mehr als im 2 1/2ten und wieder nicht mehr in unserem eigenen Hausflur. Wir haben uns gefragt, ob die Frau, die selbst ja auch eine Katze hat, womöglich mit nem Lappen und ner Schüssel Katzenpipi im Treppenhaus verteilt, damit man manche Nachbarn dann besser wegen Geruchsbelästigung bei der Hausverwaltung anschmieren kann ????
Als ich dann gegen halb zwei nachts nochmal mit Boomer kurz runter zum Pipimachen bin, war der Geruch nach Katzenurin im Treppenhaus wieder verflogen.
Gestern morgen gegen 11 dann ein erneuter Anruf beim Vet-Amt
Ich glaube, dass man auf dem Foto links und auch allen weiteren gut sehen kann, dass Chiwa und Prima ganz sicher nicht halb verhungert sind, und zwar weder abgemagert noch so hungrig, dass sie nun Jürgen nicht würden in Ruhe das Heu auspacken lassen würden, das wir vorgestern wie im übrigen alle paar Tage zur Zeit geholt hatten.Die Bilder habe ich gemacht, ohne zu wissen, dass gestern das Vet-Amt anrufen würde .. weil ich mal zeigen wollte, wie im Winter ein Heu-Auto ausschaut, das jetzt ja ständig zum Heuholen da ist.
Wir waren wie immer vormittags mit Boomer draußen, als wohl einer mal wieder beim Kreisveterenäramt angerufen haben muss und sich darüber beklagt hat, unsere armen Pferde würden bei uns nicht genug zu Fressen kriegen.
Von da kam dann noch der Vorschlag, doch einen Rundballen mitten auf die Koppel zu stellen und davon dann Fotos zu schicken, um zu "beweisen", dass die Pferde immer genug Futter hätten.
Wir haben der Amtstierärztin unmissverständlich erklärt, dass wir garantiert keinen Rundballen zum Verschimmeln mitten auf die Weide stellen werden, nur um da jemand was zu beweisen und damit womöglich riskieren, dass unsere Pferde an einer Kolik oder Hufrehe sterben, wenn der anfängt zu schimmeln. So ein Rundballen entspricht ca. 30 Kleinballen Heu, würde binnen Kürze verfaulen. Es wäre erstens Verschwendung hoch drei, aber auch gefährlich, so nur zwei Pferde zu füttern.
Wir haben der guten Frau ebenfalls erklärt, dass wir auch keine engmaschigen Heunetze aufhängen werden, nur um da jemand, der keine Ahnung von Pferdehaltung hat, irgendwas zu beweisen, da wir nichts beweisen müssen. Ganz einfach deshalb, weil wir sehr schlechte Erfahrungen mit engmaschigen Heunetzen in Bezug auf Rücken, Zähne und sogar Hufe im letzten Pensionsstall mit Chiwa und Prima gemacht hätten.
Vielmehr haben wir der Frau erklärt, dass wir gemeinsam mit unserer Reitbeteiligung, die ja in unmittelbarer Nähe der Pferde wohnt, in der Lage sind, die Tiere sinnvoll portionsweise zuzufüttern und uns auch, falls es stark friert, gemeinsam um die Wasserversorgung zu kümmern und alternativ auch immer noch eine andere Freundin da wäre, die auch in unmittelbarer Nähe wohnt, um mal einzuspringen.
Alternativ haben wir ihr welche von diesen Fotos geschickt, damit sie mal sehen kann, dass unsere Pferde weder verhungert aussehen noch sich halb verhungert verhalten, wenn wir gerade mal wieder frisches Heu bringen, sondern ganz entspannt dabei stehen, mal dran riechen oder knabbern, aber garantiert eins nicht sind .. total gierig und ausgehungert.
Außerdem haben wir ihr erklärt, warum wir momentan bei dem windstillen Wetter ohne Starkregen oder sonstwas gern in diesem natürlichen Mulden füttern, die es bei uns auf der Weide gibt .. nämlich deshalb, damit die Grasnarbe nach Möglichkeit nirgends kaputt geht. Das ist laut Landschaftsschutzgesetz bei uns in der Feldmark nämlich nicht erwünscht. Man soll die schonen, und das tun wir mit unserer Art der Pferdehaltung.
Wir wissen natürlich nicht, wer da wohl wieder angerufen haben mag. Es muss aber einer sein, der uns kennt, würde ich sagen, kein Fremder.
Wegen dieser komischen Sache mit der Schüssel, dem Lappen und dem Geruch nach Katzenurin im Treppenhaus, nachdem wir diese Frau schnell haben von uns weg die Treppe haben runterflitzen sehen, wäre aber unser Verdacht, dass die dieses Mal diesen Anruf getätigt oder aber jemand so verhetzt haben könnte, dass es einer alternativ deshalb getan hat.
Na ja ..."nette" Nachbarn hat man zuweilen, das ist nunmal so, besonders in Sozialecken wie diesen hier, und das ist dann der Dank dafür, dass man sogar spontan geholfen hat, als sie nicht wusste wohin so schnell mit ihrem Pferd.
Das war's mit Neuigkeiten aus dem Haus.
LG
Renate
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