Dienstag, 28. April 2015

Leseprobe aus Inge Hannemanns Buch

Das möchte ich hier mal verlinken


Inge Hannemann hat ein Buch geschrieben, wo es darum geht, warum sie die Zustände in den deutschen Jobcentern damals öffentlich gemacht hat.

Das Buch heißt "Die Hartz-IV-Diktatur".

Eine Leseprobe daraus findet Ihr hier:


LG Renate

Samstag, 25. April 2015

Und sowas nennt sich dann Eigenbedarf !!!

Ein Fundstück bei der Job- und Wohnungssuche heute


Wie immer habe ich vorhin wieder den Wohnungsmarkt bei ebay Kleinanzeigen und die Jobs auf dem Arbeitsamtsportal durchgewühlt. Das Ergebnis war "berauschend wie immer".

Da werden Minijobs zur Datenerfassung als toller Job angeboten und dergleichen und die Preise für leer stehende Wohnungen sind schwindelerregend.

Hier im Haus kostet eine Wohnung in der gleichen Größe wie unsere zur Zeit 420 Euro kalt, also über 100 Euro mehr kalt als unsere. Und das ist ein normaler Preis, eher sogar günstig, denn viele vergleichbare Wohnungen sind noch viel teurer. Das, was wir ausgeben dürfen, und wir müssen ja weitersuchen und unsere Bemühungen auch dokumentieren, blättert man inzwischen schon fast für eine 1-Zimmer-Wohnung von weniger als 20 Quadratmetern hin, sogar in Kiel-Gaarden. Nun ja.

Aber ich wollte Euch ja von einem Fundstück berichten, was mir zufällig begegnete, und zwar in einem Haus in Nettelsee, wo wir vor diesem Wohnblock hier einmal Mieter waren.

Wir sind 2008 von unserem ehemaligen Vermieter, einem Anwalt für Familienrecht ... ja soooo seriös .. nach allen Regeln der Kunst aus der Erdgeschosswohnung rausgeklagt worden, weil er das Haus damals hat verkaufen wollen.

Er hat es dann kurze Zeit später auch verkauft.

Wenig später fingen die neuen Käufer an, die Mieter in den beiden Wohnungen über uns, also im 1. und 2. Stock der alten Villa, damit zu drangsalieren, dass sie auch raus müssten, weil Eigenbedarf in der Familie vorliegen würde.

Die Mieter haben sich gewehrt, was ich von unserer früheren Nachbarin aus dem 1. Stock, die ich häufiger im Preetz treffe, erfahren habe, aber schließlich genervt aufgegeben und sind ausgezogen.

Von Eigenbedarf scheint aber keine Rede zu sein, denn ich fand heute die Wohnung im 1. Stock in den Mietangeboten für 400 Euro kalt plus 150 Euro Nebenkosten.

Ich weiß nicht, was unsere frühere Nachbarin damals an Miete dort bezahlt hat, aber es wird weniger gewesen sein, denn bei uns war es auch weniger und unsere Wohnung unten war ja größer als die im 1. Stock.

Da kann man mal sehen, wie so ein vermeintlicher Eigenbedarf für die eigene Familie aussieht, wenn kurz nach dem Auszug der vorherigen Mieter die Wohnung wieder neu vermietet wird.

Aber so wird es halt gemacht mit den Menschen, die froh sind, eine Hartz-IV-fähige Wohnung gefunden zu haben, wenn man gern die Miete erhöhen möchte und die Preise immer weiter in die Höhe treiben.

LG
Renate

Donnerstag, 23. April 2015

Gelegenheitsjobs über Internetportale

Diese Form von Portalarbeit fand ich über eine neue Fernsehwerbung


Im Fernsehen läuft seit einigen Tagen Werbung von Helping.de. Da war ich mal nachsehen, was die alles anbieten und landete von da aus zunächst bei Haushelden.de. Zu denen gehören auch noch Blauarbeit.de, Tierhelden.de und Eventhelden.de.

Ich habe einfach mal die Jobangebote von Haushelden.de aufgemacht. Man sieht da nicht allzu viel, wenn man sich die Jobs anschaut.

Wie man da bezahlt wird, weiß ich noch nicht, vermute aber man ist genauso wie Jürgen und ich selbständig und lebt von kleinen Aufträgen, die man sich über diese Portale holen kann.

Anders als bei den beiden Texter-Portalen, für die Jürgen und ich arbeiten, finde ich da zunächst keine festen Arbeitsbedingungen und transparente für alle gleich lautenden Formen der Bezahlung für derartige Jobs.

Hier ist ein Link, über den Ihr Euch zu anderen durchklicken und selbst mal stöbern könnt, was das eigentlich ist.


Ja, dachte ich mir. Kunden suchen Personal für kurzfristige Jobs oder mehr und die Menschen, die dort nach Arbeit suchen, bieten dann ihre Dienstleistung an, bekommen den Zuschlag vom Kunden oder auch nicht.

Die Kunden zahlen immer eine Gebühr an das Portal, die Dienstleister haben eingeschränkt die Möglichkeit, sich kostenlos für die Arbeiten anzubieten oder aber 4,99 Euro Gebühren im Monat zu bezahlen und dann bessere Kontaktmöglichkeiten zu den Auftraggebern zu bekommen.

Ich vermute, dass man ohne Bezahlung der Gebühren nur wenig Chancen hat, dort Jobs zu kriegen, weiß es aber nicht genau.


Das sind die AGBs, aus denen ich entnehme, dass die Vermittlung von Schwarzarbeit generell durch die AGBs als nicht zulässig untersagt ist.


Ansonsten sind die Arbeitsbedingungen aber sicherlich schwieriger als das, was Jürgen und ich als Texter bei der Portalarbeit erleben.

Wir sind zwar auch selbständig, haben aber über die Portale immerhin bei jedem ordnungsgemäß erledigten Auftrag die Gewähr, bereits Geld verdient zu haben. Die Gebühr bekommt das Portal in unserem Job immer dann, wenn ein Auftrag erledigt ist, weil der Kunde mehr bezahlt als der Autor kriegt.

....

Na ja .. wir haben seit einigen Wochen einen Mindestlohn in Deutschland. Viele dieser Jobs würden darunter fallen, wenn man sie nicht selbständig, sondern als Arbeitnehmer übernimmt.

Es liegt auf der Hand, dass es sich anbietet, jetzt etwas Ähnliches wie das, aus dem die Texterportale mal entstanden sind .. nämlich auch reinen Vermittlungsplattformen mit gewissen Gebühren für beide Seiten ... nun auch mit anderen Jobs zu machen.

Ich verlinke nun nochmal den Ursprungslink .. nämlich den, der jetzt immer im Fernsehen läuft.


Helping.de scheint sich lediglich darauf zu beschränken, andere Seiten, die derartige Portale betreiben, zu verlinken.

LG Renate

Montag, 20. April 2015

Ruhiges Wohnen hier ist erstmal wohl vorbei

Neues von unserem "reizenden" neuen Nachbarn unter uns


Heute morgen gegen 9 klingelt bei uns die Vertretung unseres Hausmeisters .. unser eigentlicher Hausmeister scheint sehr krank zu sein, steht schon wochenlang am schwarzen Brett, und wir hoffen, dass ihm nichts Schlimmes passiert ist.

Na ja ... wir sollen doch damit aufhören, nachts immer Wäsche zu waschen, sagt er.

Es hätte sich jemand beschwert. Wer, das sagt einem ja normalerweise keiner.

Nun ich habe noch nie nachts Wäsche gewaschen. Leider lief heute früh meine Waschmaschine nun nicht, denn ich wasche, seit ich nun wieder eine gut funktionierende Waschmaschine habe, ja nicht  mehr täglich, weil ich die nun wieder richtig voll machen kann.

Ich habe dem guten Mann erklärt, dass ich grundsätzlich, wenn ich Wäsche wasche, die Waschmaschine schon aufsetze, bevor ich Kaffee koche und sie dann vormittags wäscht, während wir hier am Computer arbeiten .. und zwar immer !!!!

Dass es in der Nacht, als der gute Mann hier klingelte und auch davor hier nirgends laut war und ich den Eindruck hatte, weil der so rotunterlaufene Augen hatte, er hätte irgendwas geraucht, sei nicht ganz bei sich, vielleicht auch auf Drogen- und Alkoholentzug, jedenfalls nicht vollkommen ganz da. Und ich hätte dem Mann gesagt, er möchte doch bitte die Polizei rufen, dann könnten wir die ganze Angelegenheit sofort klären, denn wir haben zu der Zeit zusammen am Computer gesessen, ich hätte Bilder von unserer Scheune hochgeladen, die nach Tramm kommt und mir einen Blog-Text von Jürgen durchgelesen, den er gerne veröffentlichen wollte und den ich mir vorher nochmal durchlesen sollte.

Vorher sei ich nochmal in der Küche gewesen, Tee aufsetzen, denn wir hatten vor, bald zu Bett zu gehen, als es klingelte.

Ich habe darüber gesprochen, dass hier zuweilen einer der Russen von über uns so gesoffen ist, dass er nachts über seine Möbel zu fallen scheint und es dann ab und zu knallt, aber das wäre in der Nacht und auch davor, als der Typ von unten schonmal hier klingeln kam, nicht der Fall gewesen.

Hier sei auch keine Party gewesen und der meiste Lärm, den wir hier im Haus bisher erlebt hätten, sei durch die über ein Jahr dauernden Renovierungsarbeiten da gewesen, als hier oft an 6 Tagen die Woche von morgens bis abends eine Bohrmaschine, Schleifmaschine und sonstwas lief, Gehämmer ohne Ende gewesen sei, aber das sei ja nun eigentlich erstmal vorbei.

Ich habe gesagt, die Leute neben uns hätten sich früher ständig geprügelt und hätten dann Gläser und Flaschen ins Treppenhaus geworfen und am meisten hätte mich daran geärgert, dass dann Glassplitter im ganzen Treppenhaus gelegen hätten. Das wusste er auch, er kannte das noch selbst.

Nicht wusste er von den Partys der Russin, als dieser Zuhälter-Typ hier noch laufend zu Besuch kam, der einem der Partygäste mal mit dem Schlagstock so auf den Schädel gehauen hätte, dass der mit einem Schädelbruch nachts ins Krankenhaus gekommen sei .. und der Lärm wäre so laut gewesen, dass man es sogar von unten nach oben gehört hätte, aber wie ... aber die Frau sei doch nun lange ausgezogen, also eigentlich wieder Ruhe im Haus.

Ich habe gesagt, wenn dieser Typ hier nochmal grundlos nachts vor der Tür stehen sollte, dann rufe ich selbst die Polizei und werde darum bitten, dass sie mal untersuchen, was der gerade geraucht hat, um so drauf zu sein.

Aber Spaß macht das gerade nicht.

Als der Kerl sich das erste Mal mit Jürgen unterhalten hat, hat Jürgen gesagt, momentan sei es doch ruhig hier.

Ich dachte mir schon, das ist eine falsche Aussage, denn es sei ruhig gewesen, denn der wird Ärger machen, und zwar nicht weil er selbst Krach macht, sondern sich ständig beschweren wird, nur weil man sich bewegt ... denn solche Menschen sind noch viel schlimmer als die, die ab und zu mal zu laut feiern.

Na ja .. wenn er meint, dass er von vornherein Ärger mit seinen Nachbarn haben muss, kann er den von mir aus haben. Sowas muss ich mir nicht gefallen lassen.

Zu behaupten, ich wasche mitten in der Nacht ständig Wäsche ist Verleumdung, denn das stimmt ja nicht.

LG
Renate

Donnerstag, 16. April 2015

Was machen Crowdworker?

Unsere Erfahrung mit so einem Job


Mein Mann Jürgen und ich sind beruflich das, was man heute als Crowdworker, Freelancer, Freiberufler oder konkreter auch SEO-Texter oder ganz chic als Autoren bezeichnen kann.

In unserem alten Hauptblog, von dem der hier nur ein Ableger ist, um manche Themen etwas konkreter zu gruppieren, haben wir schon häufiger einmal über unsere Arbeit berichtet. Ich glaube, hier bisher noch nicht so direkt.

Heute habe ich etwas im alten Blog geschrieben, das sich mit einem Vergleich zwischen den beiden Texter-Portalen beschäftigt hat, für die Jürgen und ich arbeiten. Ich verlinke Euch das bei Interesse an so einer Tätigkeit einmal ganz unten.

Bevor Ihr das lest, solltet Ihr aber noch ein paar Erklärungen von mir darüber lesen, was Crowdworker oder Freelancer eigentlich machen und auch, was SEO-Texter eigentlich machen.

Crowdwork, manchmal auch Cloudwork genannt, ist ein grober Oberbegriff für alle Tätigkeiten, die über Internet-Seiten zur gemeinsamen Erledigung größerer Aufträge angeboten werden. Das kann sonstwas sein und muss nicht die gleiche Tätigkeit sein, wie sie mein Mann und ich ausüben. Vergleichbar mit unserem Job ist nur die Bezahlung. Jeder, der mithilft, einen Job zu erledigen, der sich mit einigen Tausend Menschen besser bewältigen lässt, bekommt ein bisschen vom großen Kuchen ab und der Portalbetreiber, über den das läuft, meistens eine Provision. Crowdworker arbeiten also online zusammen.

Sie nennen sich auch oft Freelancer oder Freiberufler, weil sie eben freiberuflich selbständig sind. Man braucht dazu keinen Gewerbeschein, muss erst ab einem gewissen Verdienst Lohnsteuern oder Umsatzsteuern bezahlen und ist oft, wenn man sonst kein anderes Einkommen hat und der Partner auch nicht genug verdient, über das Jobcenter krankenversichert.

Nach unserer Erfahrung wird man dabei nicht reich, weil solche Jobs sehr schlecht bezahlt werden. Man arbeitet recht viel, verdient aber nicht mehr als mit einem Nebenjob. Andererseits hat man keinerlei Unkosten, denn einen PC haben heute die meisten Menschen und eine Flatrate ebenfalls. Man kann diese Jobs von zu Hause aus erledigen und mit etwas Verhandlungsgeschick dem Jobcenter gegenüber sogar einige Kosten wie Strom, Telefon, DSL, Büromaterial zum Teil absetzen. Und damit ist so ein Job bei den Realeinnahmen neben ALG II gegenüber einem Nebenjob, bei dem man teure Fahrkosten für Bus oder Bahn oder mit dem Auto hat, definitiv vorteilhafter. Die Freibeträge hat man nämlich netto übrig.

Wer nicht völlig verblödet ist, sondern eher gebildet und geistig flexibel, macht beim Crowdworking fast immer etwas, das den Verstand fordert, das abwechslungsreich ist, das Spaß macht. Das ist viel besser als im Supermarkt Regale einzuräumen, nebenberuflich in der Altenpflege zu jobben, an der Tankstelle zu kassieren oder in einem Lokal zu kellnern oder in der Küche abzuwaschen.

Jürgen und ich haben uns dabei die SEO-Texterei ausgesucht und arbeiten für zwei verschiedene Texter-Portale. Wir haben auch schon andere Kunden gehabt, aber das als schwierig und weniger gut empfunden als die SEO-Texterei in einem Crowdworker-Portal. Wir erwirtschaften uns damit genug Geld, um unser Hobby, zwei Gnadenbrotpferde, recht gut über die Runden zu bringen.

SEO-Texterei ist das Erstellen von Texten im Kunden-Auftrag. Die Texte werden fast immer unter dem Namen der Kunden irgendwo im Internet veröffentlicht. Es sind oft Blog-Texte, Pressemeldungen, Produktbeschreibungen oder neue Seiten für Websites und dergleichen. Kunde und Autor lernen sich über das Texter-Portal anonym kennen, sollen sich auch nicht genauer kennenlernen, dürfen sich nicht gegenseitig abwerben und der Kunde zahlt 1/3 als Gebühr an das Portal, den Rest bekommt der Autor, der den Text geschrieben hat. Texter haben durch diese Porale, die sich immer im voraus bezahlen lassen, sehr viel Schutz, aber wie gesagt kein gigantisch hohes Einkommen, sondern eher ein Nebeneinkommen.

Vieler unserer Kollegen lügen sich in unseren Augen gern in die eigene Tasche um zu demonstrieren, wie gut sie sind. So ein Verhalten liegt wohl in der Natur der Dinge.

Jürgen und ich sind der Meinung, dass wir es nicht nötig haben so zu tun, als ob wir mit der SEO-Texterei ein Vermögen verdienen. Wir sind Profis in diesem Job, inzwischen durchaus ja und deshalb genauso gut wie jeder andere Texter auch, der das schon jahrelang macht.

Wer Lust hat, sowas zu machen, findet die beiden Portale, für die wir arbeiten, unten im Link mit Namen. Dort muss man einen Probetext verfassen und wird bei Begabung dann aufgenommen und ins Portal freigeschaltet. Anfangs ist die Arbeit etwas verwirrend. Es gehört Biss und Disziplin dazu, sich wirklich so einzuarbeiten, dass man auch durchhält und dabei bleibt. Wer so viel Biss und Disziplin hat, kann so einen netten Nebenverdienst erwirtschaften, den er nicht in die Fahrkarte zur Arbeit investieren muss, sondern sich etwas dafür kaufen kann.

So .. wer mag, kann sich unten über die Unterschiede in unseren beiden Lieblings-Texter-Portalen informieren.


LG Renate

Dienstag, 14. April 2015

Der neue Typ unter uns nervt langsam

Ob der ne Kiffer-Psychose oder sowas hat?


Ende März ist in die Wohnung unter uns ein Paar eingezogen. Ich glaube, es sind nur zwei Leutchen, relativ jung, Männlein und Weiblein, Kinder habe ich zumindest noch nicht bemerkt, sollte es welche geben.

Letzten Freitag klingelte es gegen Abend. Jürgen kam nicht wieder, deshalb ging ich nach einer Weile nachschauen, was denn da los sei. Der Typ aus der Wohnung unter uns stand vor der Tür, hatte gefragt, ob wir in der Nacht davor gegen 2 Uhr nachts Möbel umgeräumt hätten. Es wäre ja so ein Krach über ihm gewesen.

Jürgen hat gesagt, wir haben hier durch die neuen Gänge fürs Kabelfernsehen Brücken in der Wohnung, Geräusche können da von sonstwo kommen, aber eigentlich hätten wir nichts besonders Lautes gehört und wären ja auch meistens länger abends wach.

Ich habe gesagt, er sei hier in einen Sozialwohnblock eingezogen, er soll mal warten, bis hier die erste Party läuft .. dann ist Krach, den Abend davor hätte ich von Krach nichts wahrgenommen. Na ja .. wir waren nett, aber ich dachte mir schon, der wird anfangen zu nerven, der sah mir so aus, für solche Leute habe ich einen sicheren Instinkt. Dann kam seine Frau oder Freundin ihn zum Essen rufen und er ging wieder.

Heute um Mitternacht klingelt es wieder. Der einzige Lärm, der dadurch entstand, war, dass Boomer dann logisch anfing zu bellen, weil mitten in der Nacht einer bei uns klingeln kam, ich erstmal Jürgen rufen musste, damit er den Hund festhält, denn der war gar nicht gut auf den Typen zu sprechen und wollte auf ihn losgehen, was er sonst eigentlich gar nicht tut, wenn bei uns jemand klingelt, sondern normalerweise freundlich mit dem Schwanz wedelt.

Der Typ hatte knallrot unterlaufene Augen und sah total versumpft aus, faselte was von hier wäre so ein Krach und der käme definitiv aus unserer Wohnung.

Er könnte nicht schlafen.

Angeblich hört er den Krach immer im Schlafzimmer, sagte Jürgen .. also im Schlafzimmer war niemand außer Blanka, die da in Boomers Hundekorb geschlafen hat.

Ich war auf Socken in der Küche gewesen, Tee aufsetzen zur Nacht, noch nen Happen zum Essen rein holen, Brote, Äpfel und so. Vorher hatte ich mir Jürgens Blog-Text über den Zahn der Zeit durchgelesen, den er vorhin veröffentlicht hat und war, als es klingelte, gerade dabei, die Bilder von unserer alten Scheune in unseren Hauptblog zu stellen, weil ich darüber berichten wollte, dass die alte Scheune abgebaut wird und im Tramm neu wieder aufgebaut.

Leise im Hintergrund lief irgendwas im Fernsehen .. nichts Lautes, irgendwas Normales in normaler Lautstärke.

Ich schaute mir den Kerl an und dachte .. noch son Typ mit ner Drogenpsychose??? Weil mein Sohn ja neulich gefragt hat, ob mir noch nie vorher (hier nervte ja eine Weile immer ein Nachbar von nebenan, der sich von seinen anderen Nachbarn bedroht fühlte, dass er hier schlafen will, auch immer nachts) jemand mit ner Drogenpsychose begegnet sei. Ich nein.

Na ja .. vielleicht häufen sie sich jetzt hier bei uns .. ganz toll.

Ich war eben nachsehen, wovon man eigentlich so rot unterlaufene Augen kriegt ... also zu viel Hasch kann das sein.

Hier ist ein Link dazu:


Daraus:

...
Cannabis

Cannabis ist eine pflanzliche Droge und wird oft auch als Hasch, Gras, Shit oder Pott bezeichnet. Die Einnahme dieses Rauschmittels hat häufig zur Folge, dass Haare und Kleidung süßlich riechen. Viele Konsumenten versuchen, diesen Geruch mit Aftershave, Kaugummi oder Pfefferminz zu überdecken. Außerdem haben Cannabis-Raucher oft gerötete Augen. Ihr Mund ist meist ausgetrocknet, weshalb sie sich häufig die Lippen lecken.

Verstärktes Hungergefühl

Cannabis führt bei vielen Konsumenten zu Hunger-Attacken, da es die als Hypothalamus bezeichnete Hirnregion beeinflusst. Dort befindet sich das Kontrollzentrum für das menschliche Hungergefühl. Dieses wird gesteigert, folglich schmeckt auch die Nahrung besser und wird mit größerem Genuss verzehrt.

Hinweise im Handschuhfach

Weitere Indizien für den dauerhaften Konsum von Cannabis sind von Zeit zu Zeit verbrannte Finger. Da Cannabiskonsumenten sich meist für fahrtüchtig halten und die Droge gerne in Gruppen und auf Partys einnehmen, lassen sich auch oft Hinweise im Auto finden. Utensilien wie beispielsweise Longpapers oder kleinere Haschpfeifen befinden sich bei vielen Cannabis-Rauchern griffbereit im Handschuhfach. Übrigens: Um ihre Fahrtüchtigkeit steht es nicht wirklich gut – sie haben oft kleine Unfälle und erhalten nicht selten Strafzettel.

Körperliche Merkmale

Kiffer haben häufig oft gerötete Haut, glasige rote Augen, leiden unter Gleichgewichtsproblemen und sind oft passiv und müde. Weitere Merkmale sind Konzentrationsstörungen, Verlust des Zeitgefühls und Kurzzeitgedächtnisses. Auch sind die Pupillen oft geweitet.
...

Na ja ... falls der zu gekifft war und deshalb nicht schlafen konnte, habe ich richtig reagiert.

Ich hab dem Typen gesagt, er soll doch bitte die Bullen rufen, die könnten dann ja klären, ob bei uns was zu laut sei und ihm die Tür vor der Nase zu geknallt.

Falls der nochmal klingelt und behauptet, hier sei Krach, obwohl wir gerade vorm Computer sitzen und Tee trinken, rufe ich selbst die Polizei und zeige den an, weil sowas nervt, so einfach ist das.

LG
Renate

Montag, 13. April 2015

In Deutschland spricht nicht jeder Deutsch

Ein trauriges Beispiel über ein alltägliches Problem in allen Sozial-Ecken


Auch in unserem Armenviertel gibt es einen sehr hohen Ausländeranteil unter den Nachbarn, auch wenn wir nicht gerade wie in Kiel-Gaarden überwiegend Geschäfte haben, die nichtmal mehr in deutscher Sprache ausgezeichnete Waren im Angebot haben.

Ein sehr trauriges Beispiel soll Euch verdeutlichen, warum es genau genommen gar nicht möglich ist, wirklich nahe Beziehungen zu vielen seiner ausländischen Nachbarn herzustellen.

Vor ein paar Tagen ist einer unserer russischen Nachbarn gestorben. Den ganzen Tag war die Polizei hier im Haus, schon morgens,als wir auf dem Weg zum Friedhof waren, um das Grab meiner Mutter neu zu bepflanzen und nachmittags, als wir zum Stall liefen, waren neue Polizeibeamte da.

Von einem unserer geistig behinderten Nachbarn erfuhren wir dann, dass einer der Russen hier aus dem Haus gestorben ist.

Seine Cousine sprach ein bisschen besser Deutsch, aber auch nicht gut genug, dass sie als sie noch hier im Haus wohnte, meine Warnung verstanden hätte, sich nicht an einen Rausschmeißer aus dem Kieler Puff zu hängen, weil der sicher versuchen würde, sie auf den Strich zu schicken. Sie zog mit ihm aus, er schlug sie, stach mit einem Messer auf sie ein, sie zeigte ihn sogar an, es gab auch eine Gerichtsverhandlung, aber schließlich ist sie wieder mit diesem Zuhälter zusammen und man riecht sie heute schon an einer Wolke aus billigem Parfüm noch bevor man sie sieht.

Der russische Nachbar war immer nett. Irgendwie fehlt hier was, weil das Fenster, aus dem er immer raus schaute und einem zuwinkte, jetzt nicht mehr offen steht, weil er gestorben ist.

Auch sein bester Freund ist immer nett, mit dem er laufend zusammen saß, zuweilen auch noch mit besagter Cousine, um sich wie meistens zu betrinken. Manchmal machten wir hier den Scherz, die saufen halt wie die Russen .. es sind ja auch welche.

Diesen besten Freund dieses Russen, der auch immer nur lächelte und mit dem man sich genauso wie mit den Nachbarn, die die Poliezei riefen, weil sie ihn vermisst hatten, als er tot in seiner Wohnung lag, nicht wirklich verständigen kann, den lernte ich schon vor einigen Jahren im Fahrstuhl kennen. Es war nicht möglich, auch nur die einfachste Kommunikation mit diesem Mann zu führen.

Einige Jahre später, es war 2011 nach dem Tod meiner Mutter, waren wir gemeinsam bei ProCell, einem 1-Euro-Job-Bereitsteller, wo man hier in Preetz alte CDs verschrotten hilft. Dieser Russe war nicht in der Lage, auch nur die einfachsten Dinge zu begreifen, weil er einfach außer guten Tag und auf Wiedersehen kein Wort Deutsch sprach.

Das ist nun schon wieder vier Jahre her, aber viel hat er in Bezug auf die Sprache in dem Land, in dem er ja nun zu Hause ist, immer noch nicht dazu gelernt.

Weil er ja nun der besten Freund des verstorbenen Russen war, haben wir ihn fragen wollen, wann und wo denn die Beerdigung wäre. Er sagte irgendwas von Krematorium und der Cousine des Toten. Die Info sagte uns, der Mann wird verbrannt und deshalb sicherlich nicht sofort, sondern erst in einigen Wochen begraben werden. Wir konnten noch ermitteln, dass der russische Freund Kontakt zu der Cousine hat, aber es war nicht möglich ihm klarzumachen, dass er ihr einmal sagen möchte, sie soll uns doch sagen, wann und wo denn die Beerdigung sei .. oder dass er, wenn er das von ihr erfährt, es uns selbst sagt.

Wir haben dann schließlich aufgegeben. Der Mann kann nach wie vor so wenig Deutsch, dass eine Verständigung mit ihm auch bei nur wenigen Details, die man wissen möchte, nicht möglich ist.

Und das war mit den polnischen Arbeitern hier im Haus, die beim Verkauf dieses Mietshauses hier die leeren Wohnungen renoviert haben, nicht anders.

Viele Menschen hier in unserem Land, ob es nun Russen, Polen, Türken oder andere Ausländer sein mögen, haben fast immer schon allein deshalb nur zueinander einen wirklich engen Kontakt, weil sie unsere Sprache gar nicht sprechen und auch nach Jahren nicht zu lernen gedenken.

In Ecken, wo viele Ausländer leben, fühlt man sich als Fremder im eigenen Land.

Und wie krass das ist, haben Jürgen und ich bei der Frage nach dem Termin für die Beerdigung des hier verstorbenen Russen gerade wieder miterlebt.

LG
Renate

Freitag, 10. April 2015

So viel Arbeit haben "Arbeitslose"

Ein Tatsachenbericht


Wenn man keinen Job hat, drängt einen das Jobcenter, sich einen zu suchen, auch wenn man wenig verdient.

Muss man aufstocken, weil man wenig verdient, drängt einen das Jobcenter dazu weiterzusuchen, um besser bezahlte Arbeit zu finden.

Das ganze muss man haarklein dokumentieren um zu beweisen, dass man Arbeit oder besser bezahlte Arbeit sucht.

Liegt die Miete über der Mietobergrenze, selbst wenn man vormals in eine Sozialwohnung eingezogen ist, weil man schon damals Hartz IV dazu kriegte, muss man eine andere Wohnung suchen und das auch wieder schriftlich dokumentieren, selbst unter der Prämisse, dass die Nebenkosten etwas runtergerechnet werden, gerade andere Leute mit mehr Kaltmiete ins gleiche Haus einziehen dürfen .. und damit zu rechnen ist, dass denen später auch gesagt wird, sie sollen ihre Mietkosten senken, wenn sie nach der Nebenkostennachzahlung leicht überm Satz liegen.

Ja .. so paradox ist das mit dem Jobcenter.

Das führt dazu, dass für Jürgen und mich ein Tag folgendermaßen ausschauen kann:

- morgens um 7 klingelt der Wecker
- ich sortiere Wäsche und setze eine Maschine davon auf
- ich koche Kaffee und decke den Frühstückstisch und räume wieder ab
- Jürgen und ich starten mit der Portalarbeit, holen zwischendurch E-mails usw., arbeiten halt und kriegen auch etwas Geld dafür.
- gegen 13 Uhr legen wir uns nochmal ein Stündchen hin .. Jürgen war vorher schon mit Boomer draußen.
- gegen 14 Uhr klingelt der Wecker wieder .. ich mache uns das 2. Frühstück, hole nochmal mails, bearbeite noch einen Auftrag .. mache Pferdefutter fertig .. und es geht ab in den Stall.
- nach da. 3 - 4 Stunden sind wir wieder da. Ich kochte uns Tee und mache uns eine Kleinigkeit zu Essen.
- ich setze mich an den PC, tüdel ein wenig privat dort rum
- jeden 2. - 3. Tag gehen wir einkaufen, auch zu Fuß wie überall hin
- gegen 21 Uhr sind wir zurück - ich schaue nochmal in den PC, hole mails usw.
- gegen 22 Uhr beginne ich zu kochen, wir essen, ich räume ab und bringe alles in die Küche
- gegen 23 - 23.30 Uhr bin ich soweit, noch einen weiteren Text zu schreiben, muss ja arbeiten
- gegen 0.30 Uhr des nächsten Tages bin ich damit fertig, gehe noch Wäsche aufhängen
- gegen 1.00 Uhr bin ich damit fertig, schaue auf die Jobcenter-Seite, schaue zu ebay rein .. nach Jobs und bezahlbaren Wohnungen suchen .. meistens erfolglos .. ansonsten muss noch was getippt werden, um einen Job oder eine Wohnung vielleicht zu kriegen .. aber selten, die Suche ist meistens erfolglos
- gegen 2.00 Uhr checke ich nochmal meine Blogs, wie es so läuft
- gegen 2.30 Uhr gehe ich mit Boomer nochmal runter, setze uns Tee auf, falle gegen 3.00 Uhr nachts totmüde ins Bett.
- gegen 7.00 Uhr klingelt ja schon wieder der Wecker und alles beginnt von vorn.

Ach ja .... ich habe vom Amtsarzt ein Attest, dass ich nicht länger als 3 Stunden täglich arbeiten kann, weil ich schwer herzkrank bin.

Nun ja ... wie soll ich das machen? Ich bin schließlich arbeitslos und Menschen, die keinen Job haben, haben eben so viel zu tun wie ich eben beschrieben habe, ich bin da sicher keine Ausnahme.

Nachti
Renate

Freitag, 3. April 2015

Das wollten wir nicht vergessen...


Auch wenn heute erst Karfreitag ist, senden wir, Renate und ich, allen Freunden, Bekannten und Verwandten sowie unseren treuen Lesern schon jetzt ganz liebe Ostergrüße.
Mit anderen Worten ausgedrückt:

Fröhliche Ostereiersuche

Renate und Jürgen


Für alle, die es noch nicht wissen...

Mittwoch, 1. April 2015

Plöner Fortbildungsmaßnahme ProVil 50plus

Es hat sich an dieser sinnlosen Maßnahme offensichtlich nichts geändert.


Ich möchte Euch unten einen Link anhängen, wo ich in einem unserer Foren jede Woche über einen Zeitraum von einem halben Jahr festgehalten habe, was für eine kostspielige und sinnlose sowie menschenverachtende Maßnahme die immer wieder Menschen vom Plöner Jobcenter für über 50Jährige aufgezwungene Maßnahme ProVil 50plus ist.

Ich selbst bin deshalb wegen Beleidigung der Chefin der Abteilung midnmang 50plus vorbestraft und gebe hiermit öffentlich zu, dass ich diese Frau schriftlich per E-mail als machtgeile alte Hexe und so weiter tituliert habe, weil sie meinen Mann Jürgen, als ich ihn dringend in unserer kleinen Firma gebraucht hätte, weil wir so viele Aufträge hatten, die ich alleine nicht schaffen konnte, nicht dort raus gelassen hat.

Es hat mir auch eine Klage beim Sozialgericht Kiel nicht geholfen, da hieß es dann, er hätte das ja unterschrieben und müsse nun da bleiben, denn man würde uns ja keine Leistungen kürzen.

Es wurde dort aber nichts gemacht, nur Schwachsinn .. siehe mein Protokoll über volle 6 Monate  im Link unten.. und das kostet einen Haufen Geld.
...

Nun geht es aktuell weiter, denn diese Maßnahme gibt es immer noch:


Gestern nun trafen Jürgen und ich einen Nachbarn. Der ist 51 Jahre alt und nun auch in dem Alter, wo man vom Jobcenter Preetz nach Plön zu den alten Leute über 50 abgeschoben wird, weil es da angeblich besser für uns wäre .. es ist nur teurer, weil man da nicht mehr zu Fuß hingehen kann, sondern laufend Fahrgeld und viel Zeit für die lange Tour braucht.

Natürlich hat man den Mann auch sofort in diese sinnlose Maßnahme gestopft und der schimpft genauso wie Jürgen damals und alle anderen, die ich kennengelernt habe, die dort auch gewesen sind.

Er ist landwirtschaftlicher Helfer, sollte nun lernen, sich für solche Jobs schriftlich zu bewerben, weil das besser sei. Das haben ihm irgendwelche Studenten erzählt, die nur stundenweise die Maßnahme ProVil 50plus betreuen und ansonsten studieren .. ist deren Nebenjob, ganz junge Leute.

Er sagte, die haben doch überhaupt keine Ahnung davon, wie lächerlich man sich bei jedem Bauern macht, wo man eine schriftliche Bewerbung hin schickt. Das ist der sicherste Weg, so einen Job nicht zu kriegen.

Lernen tun sie da nach wie vor nichts ... vormittags ist meistens keiner da. Es geht um 8 Uhr los, aber vor halb 12 erscheint eigentlich nie einer. Sie sitzen dann dort rum und reden, was sollen sie auch sonst tun.

Um 12 ist dann Mittagspause bis 1, um halb 3 ist Feierabend ... meistens kommt nachmittags nochmal einer rein schauen, irgendeinen Schwachsinn mit ihnen machen, mal eine Stunde, manchmal auch nur eine halbe Stunde .. ansonsten sitzen sie nachmittags auch nur rum.

Sie haben schon gemeinsam gekocht .. und am schwachsinnigsten fand der Mann einen Lach-Kurs, wo sie gezwungen worden sind, über eine Stunde lang alle gemeinsam zu lachen .. das sei gut, um sich zu lockern.

Die meisten Teilnehmer hat das aber sehr wütend gemacht, dass man sie zum Lachen gezwungen hat.

Sie waren auch schonmal gemeinsam im Museum und haben auch schonmal gemeinsam gekocht, aber insgesamt lernen sie halt gar nichts und dieser Mann will sich auch bei seinem Fallmanager darüber beschweren, dass das in seinen Augen rausgeschmissene Zeit ist, die er ganz bestimmt besser nutzen kann.

Was ich noch erwähnen möchte ist, dass wie bei Jürgen auch immer noch Menschen dort hin gezwungen werden, die schon kurz vor der Rente stehen. Jetzt aktuell ist der älteste Teilnehmer 64 Jahre alt und geht in einem halben Jahr in Rente, muss da aber unter Androhung von Sanktionen mitmachen, obwohl es viel Geld kostet und vollkommen sinnlos ist.

Es hat sich also gegenüber damals, als Jürgen auch dort war, gar nichts geändert.

Ich habe das damals gebloggt .. ich blogge das jetzt wieder .. weil ich finde, sowas gehört einfach an die Öffentlichkeit. Das ist menschenverachtend, das ist Verschwendung von Steuergeldern und in keiner Weise zu verstehen, warum ein Jobcenter so etwas tut.


LG Renate