Mittwoch, 28. März 2018

Solidarisches Grundeinkommen für Langzeitarbeitslose

Das löst das Problem aber nur für manche Menschen


Hier erstmal der Link zu der Idee:


Ungefähr 1.200 Euro statt Hartz IV für Menschen, die irgendwo im kommunalen Bereich eine Tätigkeit ausüben. Was für eine, steht nicht dabei.

Das ist zwar ungefähr doppelt so viel, wie beispielsweise Jürgen und ich ohne Freibeträge an Regelsatz plus Mietanteil zugestanden bekommen.

Würde klar, könnten wir sogar beide sowas machen, aktuell unsere Lage gegenüber jetzt verbessern.

Was aber ist mit den Leuten, die aufgrund von Krankheit oder dergleichen Sozialhilfe kriegen. Die haben jetzt doch auch nicht mehr Geld als Hartz IV?

Was ist mit den Leuten, die in Ecken wohnen, wo die Mieten so hoch sind, dass 1.200 Euro viel weniger wert sind als hier bei uns auf dem Land?

Was ist mit den Menschen, die kleine Kinder haben oder viele mittelgroße Kinder oder die einen Job haben, wo sie wenig verdienen und fast alles angerechnet wird und die Familie insgesamt aufgrund der Bedarfsgemeinschaft von sowas gar nicht profitiert?

Und was ist mit den Rentnern, die nach den vielen Jahren dieser Wirtschaft in Deutschland später gar nicht so viel Rente kriegen wie 1.200 Euro?

Was ist überhaupt mit den Bedarfsgemeinschaften, wo generell jeder Cent, sei es nun Kindergeld oder sonstwas, angerechnet wird?

Und was sind das überhaupt für Jobs, wo man nicht mehr als 1.200 Euro verdienen soll? Denn für wirkliche Arbeit ist das doch wiederum ein extrem schlechter Lohn .. ist nicht mehr, als man bei Leiharbeit netto übrig hat, wenn man dafür einen Vollzeitjob ausüben soll.

Vernichtet sowas nicht womöglich Jobs, wo die Menschen heute mehr verdienen, statt welche zu schaffen und schafft nur neue Arbeitsplätze, wo man extrem schlecht bezahlt wird?

LG
Renate
 

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